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volles Architekturdenkmal. OÖſtlich vom Haus-
graben liegt die große Wirtſchaftsvorburg. Der -
Graben zwischen der Burg und der Altstadt war
nach der Weichſel hin durch ein Gebäude abge-
ſchloſſen, das im Hauptgeſchoß eine Halle mit drei
Kreuzgewölben hatte; es fehlt das sicher vorhanden
gewesene Wehrgangsgesſchoß. Unmittelbar daneben
ſteht der Eckturm zur Stadt hin, der ſpäter in den
Junkerhof eingebaut wurde, und auf den Zinnen
dieses Turmes befinden sich Schilde mit dem Ordens-
kreuz: ein Beweis, daß diese ganze Anlage zur Burg
gehörte, als vorgeſchobenes Verteidigungswerk mit
einem größeren Mannſchaftsraum. Gerade dieſer
Bau zeichnet sich durch eine beſonders sorgfältige
Behandlung der Backſteintechnik aus.
Sta d tb e f e ſti g u n g. Die Stadtmauern sind
auf der Stid- und Ostfront der Altstadt erhalten und
mit zahlreichen Mauertürmen ausgestattet: dem
13. Jahrhundert gehört noch der krumme Turm an,
dem 14. das Nonnentor, der Turm hinter der
Araberſtraße, die Monstranz und drei Türme in
der Maverſtraße. Das Brtickentor wurde im Jahre
1432 durch den Meister Hans Gotland d. J. er-
baut, ſehr beachtenswert iſt hier die Abrundung der
Ecken, die eine große Widerstandskraft gegen den
Anprall der Geſchoſſe gewährt. Aus der Zeit um
1500 stammt der Katzenſchwanz, ein Rondell für die
Aufstellung von Geſchtiten.
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