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1V. Die übrigen Orte
Alt- C h ri ſt b u r g (Kr. Mohrungen) K.
Chriſtburg. Bei dem Dorf liegt der 1312 ſchon
genannte „Berg der Burchwal genannt wird”, eine
frühe Burganlage des Ordens aus der Zeit um
1233, ein unregelmäßiges Erdwerk, mit Wall und
Graben, von einem kleineren Hauſe sind Ziegel im
Format 7:12:24 Zentimeter gefunden. 1936 von der
Schutzſtaffel der NSDAP. durch Grabungen unter-
ſucht.
Handfeste des deutſchen Dorfes 1312, Dk. Saal-
bau, in den Längsfronten ſymmetriſch angelegt,
mit mittlerem Portal in der Südſeite. Ostfront hat
fünfteiligen Staffelgiebel mit Pfeilervorlagen. Nord-
front fensterlos, nur mit Blenden geschmückt. Die
Ziegelflächen durch ſchwarze Köpfe gemustert. Weſt-
turm durch Blenden und Frieſe gegliedert. Reife
architektoniſche Schöpfung von ſchönen Verhält-
niſſen, bald nach der Dorfgründung.
Alt ma rk (Kr. Stuhm), K. Chriſtburg. Hand-
feſte zwiſchen 1271 und 1276. Dk. Neubau von
1905. Alt ist der untere Teil des Weſtturmes,
15 Meter hoch, im Obergeſchoß Kreisblenden und
Langblenden, gegliedert, etwa 1325 erbaut, got.
Weihwaſſerbecken, Granit. Silberner Kelch und
Ziborium, wertvolle Arbeiten, 2. Hälfte 14. Jahrh.
Altmünſterberg (Kr. Gr. Werder), Ge-
biet Marienburg. Handfeste 1323. Dk. turmloſe
Saalkirche, Sakristei an der Nordſeite, Balken-
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