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1786
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Turm
D ör b e < (Kr. Elbing-Land), K. Elbing. KHöl-
miſches Dorf, 1303 ſchon vorhanden, neue Handfeste
1357, eine Kirche darin noch nicht dotiert. Dk.
urſpr. turmloſes Schiff und rechteckiger Chor, Oſt-
giebel hat unten Strebepfeiler, oben fünf Blenden
und tiber Eck gestellte Pfeiler. Bauzeit um 1360.
Chor zweijochig mit einem Kreuzgewölbe und einem
frühen Sterngewölbe. Schiff etwas jünger. Kleine
Sakristei nördlich am Chor. Bei aller Schlichtheit
gut durchgebildetes Baudenkmal. Altarſchrein ſpät-
gotiſch, im Schrein Maria und die beiden Johannes.
Dartiber Maßwerksaufbau mit Tabernakel, darin
St. Laurentius, Georg und ein Engel, um 1500.
Die Malerei der Slügel und der Predella etwa
1520. Spätgotiſcher Altarleuchter auf Löwenfüßen,
1483. Taufbecken aus Granit, 14. Jahrh. Der
Turm iſt 1905 nach Entwurf von Conrad Stein-
brecht angebaut.
F inck e n s e i n (Kr. Roſenberg), früher Habers-
dorf, Bistum Pomeſanien; urſpr. preußiſches Dorf,
im 16. Jahrh. Gut, Schloß 1716-1720 für den
ſpäteren Seldmarſchall Grafen v. Sinckenſtein erbaut,
Putzbau, rot mit weißen Gliederungen. Zweigeſchoſ-
ſig mit Zwiſchengeſchoß. Sehr ſchöne Innenräume
im Mittelbau. Zwei Seitenflügel umſchließen einen
Ehrenhof.
F i ſ < a u (Kr. Marienburg), urſpr. ſelbſtändige
Komturei, Ende des 13. Jahrh. der Komturei Chriſt-
burg zugeteilt, etwa 1330 zur Komturei Elbing, 1392
bis 1405 zu Chriſtburg, seit 1406 wieder zu Elbing.
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