es eine
, beides
Gebiet
handen,
hor mit
; Schiff
besetzt,
Gurt-
n einſt
geſtaf-
wenig
lungen,
Helm.
1 Reife
; zeugt,
r 1894
wieder-
1donna
is der
1r mit
Ibdritt,
t Hof-
Hand-
alten
urſpr.
< von
Lang-
eldern,
oben mit je drei Blenden gegliedert. Turm in der
unteren Hälſte reiche Rautenmuſterung. Erbaut
etwa 132001330. Reife Schöpfung aus der Zeit
des Komturs Luther von Braunſchweig. Ausſtat-
lung: Zwei Bronze-Altarleuchter auf Löwen, .il-
berner Kelch, gestiftet von einer Srau Gertrudis,
Anfang 15. Jahrh., runder Fuß. Am Gewände des
Sakriſteiportals alte Bemalung aus der Erbauungs-
zeit.
Li e b em üh l (Kr. Osterode), K. Osterode. Kul-
miſches Stadtrecht 1335. Stadtplan mit Marktplatz
entſpricht dem der Siedelungsstädte. Von der Pfarr-
kirche iſt nur der Turm erhalten, Mitte 14. Jahrh.
Spätgotiſcher Kelch mit der deutschen Inſchrift:
„hilf got maria berot“. Kruzifix um 1400, Kreis
der Löwenmadonnen.
L i e b t a d t (Kr. Mohrungen), K. Elbing. Die
Stadt 1315 ſchon vorhanden, rechtwinkeliger
Straßenplan. Das Kammeramt des Ordens lag an
der Nordwestecke in der Stadt. Der Eckturm,
7,5 Meter breit, und Teile der Mauern noch erhalten.
Ev. Pfarrkirche, Schiff 1823 nach Brand von 1807
neugebaut. Westturm alt, um 1320, mit zweiteiligen
Blenden, aber ohne Srieſe, gegliedert. Unter der
Traufe des flachen Turmdaches noch der Anſatz
eines achteckigen Aufbaues erhalten. (Vergl. Prauſt.)
Li e b w a l d e (Kr. Mohrungen), K. Chriſstburg.
Handfeste 1342. Dk. Saalbau mit Westturm. Oſt-
giebel gestaffelt mit fünf langen Blenden zwiſchen
Pfeilervorlagen. Nordfront fensterlos, zum Teil mit
121