Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

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Oſtgiebel sieben Blenden zwiſchen Pfeilern. West- 
turm unten Ziegelbau, mit stattlichem Portal, Mitte 
14. Jahrh., oben geböſchter Holzaufsatz mit ein- 
facher welſcher Haube, die mit Schindeln gedeckt iſt. 
~ Gotiſcher Altarſchrein, stehende Maria und ſechs 
Apostel und Heilige, etwa 13751400, jetzt im 
Muſeum zu Königsberg. Glocke mit dem Hoch- 
meisterwappen und den Wappen der Stadt Danzig, 
Rex glorie-Inſchrift, um 1370 wohl gegoſſen. 
Manchen gu t (Kr. Osterode), K. Osterode. 
Handfeste 1340 vom Komtur von Chriſtburg. Dk. 
von 1770. Turm von 1685, Holzbau mit vier- 
ſeitiger, vorgekragter Glockenstube und achtſeitigem 
Schindelhelm: spätes Sortleben mittelalterlicher Bau- 
weiſe. Veſperbild, thronende Maria mit Kind, und 
zwei Apoſtel, charaktervolle Bildſchnitzereien, etwa 
1425-1450. 
Marien au (Kr. Gr. Werder), Gebiet Marien- 
burg. Handfeste 1321. Dk., Chor: Die älteste Kirche 
Saalbau mit Strebepfeilern; Ostfront: Mittelfenster 
zwiſchen zwei Blenden, Giebel vier ſchmale Blenden 
zwischen Pfeilern, die in Sialen endigen. Der architek- 
toniſche Aufbau feſſelt durch seine guten Verhältniſſe. 
Auf einer durch einen ſpätmittelalterlichen Anbau 
verdeckten Blende der Nordwand gut erhaltene Maß- 
werksbemalung. Dachstuhl alt, ebenſo der im Dach- 
raum sichtbare alte Weſtgiebel des Chores, Fachwerk. 
Bauzeit um 1330. – Schiff und Turmunterbau 
etwa 1516. Oberer Turmteil Holzbau von 187273, 
Wanödtabernakel im Chor, geputzte ſpätgotiſche 
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