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N e um a r k (Kr. Stuhm), Gebiet Marienburg.
Handfeste 1336 durch Hm. Dietrich von Altenburg.
Dk. rechteckige Saalkirche, Granitbau ohne Strebe-
pfeiler, Südvorhalle. Die sehr kleine Sakristei iſt
in die Nordmauer eingefügt. Oſtgiebel: Stinf Blen-
den zwiſchen Pfeilern, Ziegelbau. Westturm urſpr.
Holz, jezt Maſſivbbau. Anfang 19. Jahrh. Beiſpiel
einer ſchlichten Dorfkirche um 1340. Im Hochaltar
gotische Madonna, Mitte 15. Jahrh.
N eu te i < (Kr. Gr. Werder), Gebiet Marien-
burg.
Das Dorf zum Neuen Teich etwa 1310 gegründet,
1316 Handfeste, das heutige „Neuteichsdorf“. Un-
abhängig davon ist die daneben liegende
Stadt Neuteich, 1350 zum erſten Male genannt,
wohl nur kurz vorher gegründet.
Der Stadtplan hat rechteckige Baublöcke, grup-
piert um einen 42:250 Meter großen Markt, der
als Erweiterung einer Durchgangsſtraße erſcheint.
Die Umrißlinie der Stadt unregelmäßig, einer
Schleife des Schwentefluſſes angepaßt.
Kath. Pfarrkirche: polygonaler Chor, dreiſchiffige
Baſilika von fünf Jochen, zwei Weſttürme, von
denen der nördliche hochgeführt ist, der ſüoliche
kleiner angelegt und noch nicht bis zur Höhe des
Mittelſchiffs geführt ist. Chor 1573.74 vom
Maurermeiſter Barthel Piper in Danzig mit Stern-
gewölben überdeckt. Sakristei nördlich angebaut,
mit Kreuzgewölbe und Sterngewölbe überdeckt; im
Obergeſchosp Orgelkammer (und Blibliothek?).
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