tiſches
nburg.
deut-
or mit
hiffige
ch vom
[ 1 zer-
9 alle
rbaut.
irkung
zranit-
er des
l[arien-
Nach
ungen
1284
von
Im er-
Meter
flache
ziebel-
hönes
[e des
Ieicht
1914
n Teil
acken:
).; die
andere „in die ere gotis marien aller hilgen“, 1494
vom Meister #
Teile eines gotiſchen Slügelaltars, erhalten die
Seitenflügel mit vier Reliefſchnitzereien, Vorgänge
aus der Kindheit Jeſu. Vom Mittelſchrein Maria
und hl. Katharina erhalten. Das Maßwerk der
Slügel noch hochgotiſch, Entstehung noch vor dem
Kriege von 1409001411, etwa Ende des 14. Jahrh.
P e ter s wal d e (Kr. Osterode), K. Osterode.
Ev. Dk. gestrecktes Achteck, aus Holz im Gehrſaß
erbaut, Mitte 18. Jahrh. Zahlreiche gotiſche Altar-
figuren und 3 Reliquienbüisten aus der kath. Kirche
zu Grabau, Kr. Löbau (jetzt Kr. Neumark); dort war
1669 noch der Hochaltar von „ältester Bauart“
(vetusti artificii ſculptura), er ist alſo wohl erst später
nach P. gelangt. Drei Siguren jetzt im Königsberger
Schloßmuſeum, das übrige noch in Peterswalde.
Zeitstellung etwa 137591400.
P os il g e (Kr. Stuhm), K. Chriſtburg, 1249
Preußendorf. 1277 Handfeste als deutſches Dorf zu
kulmiſchem Rechte. Die im 13. Jahrh. erwähnte
Ordensburg ist spurlos untergegangen. Dk. Chor,
mit drei Seiten des Achtecks geſchloſſen, Schiff urſpr.
quadratiſch mit Turm in der Südweſtecke, jetzt ver-
kürzt bis zur Rückseite des Turmes. Erbaut im
2. Viertel des 14. Jahrh. – Nach Zerstörungen in
Kriegen, Brand (vor 1647) und Einsturz 1666
Wiederherſtellung: 1695 der Turm von Maurer-
meister David Knebel-Danzig, 1696 der Turm voll-
endet, das Sakristeigewölbe und das Dach von dem
137