Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

   
  
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Danzig kommt hier in Betracht, vergl. des Verfaſ- 
ſers Arbeit über ,Die Baumeister im Deutſchordens- 
lande Preußen”, Halle (Saale) 1939. Allerdings 
ſtehen die Meister der Ordensburgen vor 1400 
namenlos vor uns. Erſt in dieſem Jahre tritt in 
Marienburg der „Maurer“ Niclaus Fellenstein auf, 
der bis 1426 eine führende Stellung im Bauweſen 
des Ordens hatte. So müſſen wir uns, wie so oft, 
damit begnügen, das Werk ſelbsſt zu betrachten, 
deſſen Meister bescheiden zurücktrat. Die Wand- 
malerei hat uns in Marienburg und Elbing ihre be- 
deutendsſten Denkmäler hinterlassen, die reiche Aus- 
malung des Domes zu Marienwerder ist leider wenig 
gut auf uns gekommen. Rechnet man dazu noch 
die Werke in Thorn, Kulmſee, Pelplin, allenfalls 
Danzig, so hat man das Weichſeltal als den Aus- 
gangsort dieſes Kunstzweiges. Im Oſten des Or- 
denslandes sind es dann nur noch Wormditt und um 
Königsberg herum Arnau und Lochſtedt. Freilich 
mag manches noch unter der Tünche ſchlummern. Die 
Tafelmalerei der Ordenszeit hat ihr wertvollſtes 
Werk im Graudenzer Altar geſchaffen, der jetzt in 
der Marienburg eine Heimſtätte gefunden hat. 
Albert, der Maler von Elbing, den der Hochmeiſter 
1402 besonders auszeichnete, der in Marienburg 
ſelbſt 1308-1414 nachweisbare Maler Peter oder 
Johannes Wilde in Elbing, 1396-1417, ſind drei 
namhafte Vertreter dieſes Kunstzweiges, wenn wir 
auch ihre Werke kaum kennen, nur einige Reste von 
Peter in Marienburg. 
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