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dem Gebiete dieſes Landes sind an die hundert Kir-
chen verbrannt, zerstört oder beſchädigt, und viele
ſind nie wieder aufgebaut, sind jetzt ſpurlos geworden.
Dadurch ging auch die Ausstattung mit Glocken und
Altären zugrunde. Sehr anſchaulich ist der Bericht
über den Schaden in der Komturei Christburg; es
wird der Verluſt der drei Städte aufgezählt, dann
heißt es weiter
„item 35 deutſche Dörfer sind ganz und gar in den
„Grund verbrannt. Item 6 gemauerte Kirchen in
„denſelben Dörfern verbrannt, item 5 hölzerne Kir-
„chen. Item 20 Kirchen sind stehen geblieben, aber
„ſie sind mit Frevel aufgebrochen . . .
„Mark?®) in den obengeſchriebenen Kirchen geſchatzt
„an Kelchen, Ornaten, Pallen, an guten Büchern,
„Glocken und Heiligtümern, an Tafeln®), Orgeln,
„Bildern®) und an aller Zier der Kirchen."
So ſind es doch nur Bruchstücke des einstigen Reich-
tums. Die ſpäteren Kriege 1454-1466, 1626-1629
und 1656—1660, auch der nordiſche Krieg haben
noch ein weiteres getan. Besonders der Süden des
Oberlandes hat sehr darunter gelitten, er zeigt eine
gewiſſe Denkmäler-Leere. Trotzdem konnten die
Spuren der kulturellen Arbeit des Ordens auch hier
nicht getilgt werden, und die Arbeit späterer Jahr-
hunderte baut sich auf dem auf, was der Orden und
ſeine deutschen Siedler im 14. Jahrhundert geſchaf-
fen haben.
) 1914 = 820 000 M.
5) Gemälden.
Item 2600
s) Geſchnitzten Figuren.
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