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. Treppe, im Erdgeſchoß Küche und das ältere Brau-
front haben einen Fries von Spitzbögen mit Naſen,
alſo ein Anzeichen für den engen Zuſammenhang
beider Bauteile. Im Westflügel befinden sich die
haus, darüber kleinere Gemächer. Der Südflügel
iſt in zwei Raumgruppen aufgeteilt; die westliche von
27,5 Meter Länge hat durchweg sieben Pfeiler bzw.
Säulen, zwei Kellergeſchoſſe aus Balkendecken, das
Erdgeschoß, Hauptgeſchoß und Obergeſchoß gewölbt.
Die Osthälfte von rund 16 Meter Länge hat auch
gewölbte Keller mit drei Säulen, die anderen Ge-
ſchoſſe entſprechend dem anderen Teil. Der Westflügel
enthielt unten die Konventsküche und einen zweiten
Raum mit Herd und Rauchfang, der 1565 die Braun-
bierbrauerei enthielt, zur Ordenszeit aber doch wohl
eine zweite Küche war. Darüber liegen drei Ge-
mächer für Conventsbeamte;, und weiterhin drei
Speichergeſchoſſe. Der Südflügel hatte im Haupt-
geſchoß zwei Schlafhäuſer, auf kräftigen Rundſäulen
gewölbt, und darüber zwei Remter.
Als letzter Bauteil iſt der Ostflügel ausgeführt,
aber wahrſcheinlich nur als niedriger Speicher init
Balkendecken, und mit ſehr ſchmalen Lichtſchlitzen.
Kreuzgänge waren von Anfang an vorhanden,
die Lage der beiden Portale des Nordflügels in den
Achſen der Gänge ſpricht daftir.
Bemerkenswerte Architekturglieder dieser Zeit
ſind: Das Burgtor, der Torweg, die Dreipfeilerhalle
unter der Kirche, einige Senſter in der Kirche und dem
Kapitelſaal, die Wandarkaden der Kirche, Weſthälfte,
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