Full text: Pomesanien, das Oberland und das Grosse Werder (2)

   
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alter Zeit in Kammern aufgeteilt waren. Zwiſchen 
dieſen beiden Hauptteilen ein ſchmaler Quergang, 
der zu einem Danzker führte. Am Stidende die 
kleine Bartholomäus-Kapelle angebaut. Die Hof- 
front ist mit 12 großen Blendniſchen gegliedert. Die 
Außenseite hat Strebepfeiler, wie sie ſchon an der 
Sirmarie zu finden sind. Bauzeit etwa Mitte des 
14. Jahrhunderts. 1897 bis 1900 wiederhergeſtellt. 
Hieran ſchließt sich räumlich und zeitlich: 
5. die Gro ß k om turei mit einem einſäuligen 
Remter und mehreren kleineren Stuben. 1900 bis 
1906 wiederhergeſstellt. 
Zwiſchen der Marienkirche und den Gastkammern 
ſtehen der Pfaffenturm, alt in Keller, in Untergeſchoß 
und Erdgeſchoß, und die eingeſchoſsige Kammer des 
Glöckners zu St. Annen; die Obergeſchoſſe des Tur- 
mes wurden 1896997 wieder aufgebaut. 
Dem Mittelſchloß fehlt die formale Einheitlichkeit, 
die Symmetrie wird verlaſſen. Jeder Bauteil ist von 
innen heraus gestaltet, mit ſehr ſchönen Raum- 
gebilden. Trotzdem wirkt der Bau als ein Ganzes, 
und er fügt sich gut dem Konventshauſe an. In der 
Einfügung ſchmuckvoller Architekturglieder herrſcht 
das Gesetz der Kontraſtwirkung: Das Hochſchloß- 
portal und der Kapitelſaalgiebel stehen neben oder 
über glatten Slächen, der reiche Sirmariegiebel be- 
herrſcht seine Nachbarschaft. Die langen Sronten 
beider Häuſer erhielten nachträglich einen beherr- 
ſchenden Mittelpunkt, die Ostseite durch den vor- 
gebauten Chor von St. Marien und Annen, die 
  
	        
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