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bereitung auf die lezten Dinge. Wir finden dieſe
beiden Sigurenreihen auch am Magdeburger Dom,
weiterhin am Dom zu Bamberg, an den Münſstern
zu Sreiburg Br. und Straßburg und anderen Orten.
Stilistisch ist hier die Hand eines mitteldeutſchen
Meiſters, etwa aus Magdeburg, anzunehmen, der
129001 300 in Marienburg tätig war. Von dem-
selben Meister auch die Bildwerke der westlichen
Seitenwand der Portalniſchen, aus der Kindheit
Jeſu nach dem Evangelium des Lukas, Kapitel 2:
sſeine Eltern ſuchen ihn, v. 45 – Jeſus lehrt zwölf-
jährig im Tempel, v. 46 – Jeſus kehrt mit seinen
Eltern heim, v. 51. Jetzt im Tkeßlergemach des
Hochſchloſſes verwahrt.
2. Das Liebfrauenbild außen an der Oſtwand des
Chores, Stuck mit Moſaiküberzug, 8 Meter hoch,
(etwa 35 kulmiſche Suß). Der Künſtler hatte hier
die Aufgabe, in die ſchmale, tiefe Niſche eine weit-
hin wirkende Monumentalfigur hineinzukom-
ponieren. Bildneriſcher Außenſchmuck gehörte zum
Weſen der deutſchen Baukunſt des 13. und 14. Jahr-
hunderts, Siguren von dieſer Größe sind aber weder
vorher, noch nachher geſchaffen worden. In der
Haltung und Gewandödbildung bestehen Aehnlichkeiten
mit Werken der ſchwäbiſchen Kunſt, vergleiche u. a.
die Madonna vom Nordportal des Domes in Augs-
burg von 1343. Entstehungszeit in Marienburg
jedenfalls vor dem Abbruch der Gertiſte der am
1. Mai 1344 vollendeten Kirche. Der Hauptzugang
zur Marienburg, auf der Reichsstraße 1, führt jetzt
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