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zahlreiche Stücke mit Menſchenköpfen, Tieren oder
Fabelwesen. Beſonders ſchön ein bärtiger Mannes- ‘'
kopf in der Südoſstecke des Kreuzganges. In St.
Annen die drei großen Schlußſteine mit dem Hoch-
meiſterwappen, mit einem Chriſtuskopf und der
hl. Anna Selbödritt, in den Nebenſchlußſteinen Sabel-
tiere, die vier Evangelisten u. a. m.
In der Marienkirche haben die Kragsteine unter
den Wandfiguren Affen und Sabeltiere, die mit
Königen, auch einem Biſchof und Priestern sich
abgeben. Aehnliche Tierſzenen zeigen die ſechs Kapi-
telle der Wandſäulen vor der Hoffront des Palaſtes,
die aber wohl von einem älteren Bau stammen.
In der Firmarie jetzt wieder eingebaut das Kapitell
mit dem Kampf der Ordensbrüder mit Litauern,
in Rothof gefunden, urſprünglich aber aus der
Marienburg stammend.
10. Die vier alten Grabplatten aus grauem Got-
länder Kalkstein haben mehr geschichtlichen Wert.
Hochmeister Dietrich von Altenburg, gestorben
am 6. Oktober 1341, mit sechszeiligem Reimſpruch:
. .. hie legin die meiſtere begraben
der von aldenbure hat angehaben.
Hochmeister Hinrich Tuſemer, gestorben 1353;
dieſer Stein hat in eingeritzten Umrißlinien die Bild-
nisfigur des Hochmeiſters.
Der alte Meister Heinrich von Plauen, Hochmeister
von 141001413; gestorben im Dezember 1429.
Diese drei Steine in St. Annen.
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