aus-
[leicht
um
j der
1dert
vird.
chen
ächſt
„der
horn
eren
inſt-
eld),
eckk.
ach-
Nan
den
ber-
erts
iler-
den
ren
uer-
rech-
ZU-
ahr-
ſten
des 13. Jahrhunderts aufgeräumt, daß ſich ein
ſchlüſsiſger Beweis nicht führen läßt. Die Erweite-
rung der Stadt Elbing nach der Waſſerſeite hin
1326, die Bebauung des Kirchhofes von St. Nikolai
und ſchließlich die Gründung der Neustadt 1340
haben doch wohl den Plan reifen lasſſen, die Pfarr-
kirche durch einen Neubau zu vergrößern, der aber
wie die meiſten großen Kirchen des Mittelalters nicht
in ein e m Bauabſchnitt ausgeführt iſt.
Der Chor iſt uns aus den Stichen von Enders
leidlich bekannt. Er hatte ein hohes Mittelschiff, das
ſüdliche Seitenschiff hatte ein selbständiges Sattel-
dach, war aber ſo niedrig, daß es in der hohen Süd-
wand des Mittelſchiffes die Anlage von zwei Sen-
ſtern ermöglichte. Das nördliche Seitenschiff war
ebenſo hoch wie das Mittelſchisff, hatte auch ein
eigenes Dach, deſſen Sirst aber niedriger als der des
Mittelſchiffes lag. Die dreiſeitige Ostfront ist ein-
heitlich angelegt, die beiden Eckſtrebepfeiler sind
diagonal gestellt. Ein gemeinsamer Kalkſteinſockel
umzieht dieſe Front. Die Profilſteine sind gleichartig
wie an der Dorfkirche zu Pehsken, 1349 datiert, und
am Weſtportal von St. Jakob in Thorn um 1340
(Chor 1309 begonnen). Die Marienkapelle an der
Nordfront ist im Verband mit der Ostfront, ſo daß
der Eckstrebepfeiler zugleich eine Polygonſeite des
Kapellenabſchluſſes ist. – Zwei etwas rätſelhafte
Wanöſäulen mit dem NQuerſchnitt des halben Acht-
ecks, an den Sreipfeilern des ſüdlichen Seitenſchiffes
können unmöglich Gewölbediensſte gewesen sein, eher
; 65