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Kirchenväter die Nutzung der ſtädtiſchen Ziegel-
ſcheune, alle größeren Maurerarbeiten waren alſo
beendet.
Um dieſe Zeit war aber „das alte Gebäude gar
baufällig“, es regnete durch das Kirchendach durch
und der Rat bestellte Holz bei Henſil Echartes in
Soldau, „da man unſJere Kirche mit ſollte ſpärren“.
Das Siegel dieſes nach Danzig gerichteten Briefes
iſt ſchon seit 1367 nachweisbar, das Sormular der
Adreſſe an den Rat von Danzig iſt aber in dem
vorliegenden Wortlaut erſt seit 1378 gebräuchlich.
Es kann ſich in dieſem Salle nur um den Ersatz
eines flachen Notdaches durch ein hohes Steildach
handeln, die Dachziegel waren 1377 ſchon geliefert,
nur ließ der Holzlieferant den Elbinger Rat
im Stich. Der Neubau muß alſo nach 1335 (Rand-
bebauung des Kirchhofes) und bis 13780979 aus-
geführt worden ſein;, dieſe rund 40 Jahre reichen
vollſtändig aus, um ein ſolches Gebäude zu errichten,
sie erklären aber auch die kleinen Unterſchiede im
Bau ſelbſt. Die Sormſteine der Ostfront und der
Marienkapelle gehören noch einer älteren Zeit, etwas
vor 1350 an, diejenigen der beiden Portale dem
Schluß der Bauzeit. Auch der Westbau wurde
damals fertiggestellt, denn nach einer Notiz von
1428 zeigten sich ſchon 1378 Risſſe im Glockenturm.
Die Gründung der Neuſtadt, eines für die Alt-
ſtadt nicht eben angenehmen Nachbarn, erfolgte
ſpäteſtens 1340, die Vorbereitungen dazu sind wohl
ſchon einige Jahre vorher getroffen worden. Der
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