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Erkennung: Schwärzt sich mit Schwefellauge, wird
durch Lauge zerstört und dann durch Salzsäure wieder
grün.
2. Zinkgrün. Mischfarbe aus Zinkgelb und Eisen-
(Berliner-)blau. Reiner und besser lichtecht als Chrom-
grün, ungiftig, aber ebensowenig kalkecht wie dieses. Ist
in erster Linie Olfarbe und kann auch im Aufenanstrich
verwendet werden. In Leim wird es seltener gebraucht.
Es hat nicht so viele Beinamen wie das Chromgrün und
wird auch in weniger Sorten hergestellt. Als Verschnitt
dient allermeist der Spat.
Erkennung: Zinkgrün wird, wie Chromgrün, durch
Lauge zerstört, aber es wird mit Schwefellauge nicht
braun.
3. Chromoxydgrün, zuweilen mit dem Beina-
men „matt, echt oder stumpf“ belegt. Chromoxyd. Ge-
wonnen durch Glühen von doppeltchromsaurem Kali
mit Schwefel und Kohle. Olivgrüne, vorzüglich dek-
kende, licht-, luft-, kalk-, säure- und hitzeechte Farbe.
Es wird in erster Linie als Ol- und Lackfarbe zum hitze-
echten Anstrich von Maschinen, Lokomotiven, Heizkör-
pern, Kesseln, Ofen, weiterhin als keramische Farbe,
zum Färben von Zement, Wachs, Harz, Siegellack, wie
auch zum Banknotendruck verwendet. Teuer.
Erkennung durch die Beständigkeit gegen Reagenzien
und Hitze.
4.Chromoxydhydratgrün, zuweilen als
Chromoxydgrün feurig bezeidhnet, Guignetgrün.
Chromoxydhydrat, im Gegensatz zum vorhergehenden
von feurig smaragdgrünem Farbton und etwas lasierend.
In bezug auf die Echtheit gegen Licht, Luft, Wetter,
Säure, Lauge obigem sehr nahestehend, dagegen beim
Erhitzen sich etwas verändernd. Sehr rauh und grob-
körnig, daher schwer anzureiben und für feine Farben
(Aquarell, Tempera, Druck, Tapeten, Buntpapier) nicht
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