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Trockenmahlung hergestellt. Wird in zahlreichen Farb-
tönen zwischen frischem Gelbgrün und dem Permanent-
grünton geliefert. Je gelbstichiger die Sorten sind, desto
mehr haben sie die ausgezeichneten Haltbarkeitseigen-
schaften des Guignetgrüns eingebüfit. Sie lassen dann im
Licht etwas nach und büßen beträchtlich an Kalkecht-
heit ein. Die Deckfáhigkeit in Ol ist gering.
Viktoriagrün dient als Ersatz für das giftige Schwein-
furtergrün und kann in der Ol- und Leimtechnik ver-
wendet werden, wird in blaustichigen, dem Permanent-
grün nahekommenden Sorten sogar für Kalk empfoh-
len, was immerhin nicht ganz unbedenklich erscheint,
weil es hier durch Herauslósen des Gelbs blauer wird.
Als wasserechter Viktoriagrünersatz dienen Mischungen
von Guignetgrün mit Hansagelb.
Durch Laugen und Säuren, teilweise sogar schon durch
Wasser wird das Zinkgelb herausgelöst, während das
Guignetgrün unverändert bleibt.
Das Signalgrün des RZA besteht aus 25 Viktoriagrün,
75 Spat.
6. Ultramaringrün wird in zahlreichen Farb-
tónen von Blaugrün bis Mittelgrün hergestellt und dient
vor allem zum Kalkanstrich, als Zementfarbe, láfit sich
aber auch in Leim und Ol verwenden, ist aber mäßig
färbekräftig. Erkennung und Eigenschaften s. Ultra-
marin. Ultramaringrün läßt sich zu etwa 50 % Chrom-
oxydgrünfarben ohne namhafte Verringerung der Deck-
fähigkeit zusetzen.
i.Sehweinfurtergrin. Arsenik-essigsaures Kupfer.
Wird durch Füllen von Arseniklósung mit Kupfersalz gewon-
nen. Teuer und sehr giftig. Prichtiges Smaragdgrün, von sehr
guter Deckfühigkeit, vorzüglieh licht- und luftecht, aber nicht
kalk- und säureeeht und empfindlich gegen Schwefelfarben. Ist
überhaupt zum Misehen nieht geeignet und wird daher in der
Kunstmalerei nur für sich allein, womóglieh in FirnifB einge-
bettet, verwendet. Ist für Spielwaren, Tapeten, Innenanstrieh
verboten und wird nur noch sehr wenig gebraucht. In Aquarell
wird es beim Verdünnen mit Wasser milehig. Man verwendet
es heute mehr als Uneeziefervertileungsmittel denn als Farbe.
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