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durch geringen Olbedarf und geringe Quellung der Ol-
filme aus und sind daher als Substrate für Aufen-
anstrich und Rostschutz vorzüglich geeignet.
3. Graphit. Kristalliner Kohlenstoff. Findet sich
in Urgesteinen, z.B. bei Passau, in Böhmen, Mähren,
Österreich, Schweden usw. Setzt sich auch bei der Gas-
fabrikation in den Retorten ab und wird künstlich aus
Koks und Anthrazit gewonnen. Für die Farbenindustrie
kommt in erster Linie der natürliche Graphit in Be-
tracht, und zwar die sehr feinen, sog. amorphen Sorten.
Diese werden nach verschiedenen Verfahren gereinigt.
Man verwendet sie mit Ton zusammen zu Bleistiften,
ferner als Olfarben zum Metallanstrich wie auch für
Holz, als Leimfarben zum Anstrich saugender Materia-
lien, wie Ton, Gips, zum Schwärzen von Ofen sowie
als Schmier-, Polier- und Zementiermittel. Ename-
line ist mit Seifenlôsung aufgeschwemmter Graphit
zur Ofenreinigung. Graphit wird auch Reifiblei, Plum-
bago oder Ofenschwarz genannt. Er ist in Sáuren und
Laugen unlóslich.
Anmerkung : Neuerdings kommen zahlreiche graue Pig-
mente als spezielle Rostschutzfarben in den Handel. Vielfach
handelt es sich um bleihaltige Produkte, z. B. bei Graublei-
mennige, Subox (Bleisuboxyd), Nust, Arkanol, Tegolin, ferner
um verschiedenartige Abfallprodukte (Bleischachtofenschlacke,
Hammerschlag) oder um Legierungen (Sigal). Von Bedeutung
ist auch das rötlichgraue
Siliciumkarbid (Silcar) findet nicht nur als
Schleifmittel (Karborund), sondern auch als mechanisch
widerstandsfáhiges und unangreifbares Pigment vor-
zugsweise zu Rostschutzfarbe Verwendung.
k) Schwarze Farben.
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1l.Eisenoxydschwarz, Eisenschwarz.
Nach verschiedenen Verfahren hergestelltes Gemisch von
Eisenoxyden. Grau- bis blauschwarze Farben von mifii-
ger Ausglebigkeit, vorzüglich kalk- und auch zement-
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