Oxyden. Metalle, die an der Luft vom Sauerstoff
nicht angegriffen, nicht ox y diert werden, heißen
Edelmetalle. Leicht oxydiert bekanntlich das Eisen;
das hierbei gebildete, meist wasserhaltige Oxyd heißt
Rost. Viele Oxyde kommen in der Natur vor, sehr viele
sind wichtige Farbmaterialien (Eisen-, Zink-, Titan-,
Bleioxyd, Braunstein usw.). Manche Metalle verbrennen,
wenn entzündet, unter Lichterscheinung zum Oxyd
(Magnesium, Aluminium, Blitzlicht!).
Die wichtigsten Metalle sind: Aluminium, Barium,
Blei, Calcium, Chrom, Eisen, Gold, Kalium, Ko-
balt, Kupfer, Magnesium, Natrium, Nickel, Platin,
Quecksilber, Silber, Strontium, Wismut, Zink,
Zinn.
Die wichtigsten Nichtmetalle sind: Bor, Brom, Chlor,
Fluor, Jod, Kohlenstoff, Phosphor, Sauerstoff,
Schwefel, Silicium, Stickstoff, Wasserstoff.
Arsen und Antimon nehmen eine Zwischenstellung
ein.
Zwischen den Oxyden der Metalle und denen der
Nichtmetalle besteht ein wichtiger Unterschied, der aller-
dings nur bei bestimmten Elementgruppen deutlich in
Erscheinung tritt. Verbrennt man das Nichtmetall Schwe-
fel (Schwefelschnitte), so bildet sich ein weißer, erstik-
kend riechender Rauch, der sich in Wasser zu einer
scharfen, sauren Flüssigkeit, einer Säure löst. Wirft
man ein Stiickchen Natriummetall auf Wasser, so ent-
zündet es sich, verbrennt zum Oxyd, und dieses löst
sich im Wasser zu einer ätzenden, die Haut schlüpfrig
machenden Flüssigkeit, die man als Base oder Lauge
bezeichnet. Vom Metall Kalzium leitet sich die allgemein
bekannte Base ab, die man als gelóschten Kalk be-
zeichnet.
Die wichtigsten Sáuren sind: Salzsäure (löst Eisen,
Zink, Zinn, Aluminium), Schwefelsäure (löst Zink, Alu-
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