Importware, hell, wachsreich: Blätter-, Orange-, Lemon-
schellack.
Raffinierte Ware:
wachsfrei: Schellack braun, blond oder gebleicht klar-
löslich;
waehshaltig: Schellack lemonartig oder gebleicht milchig
oder trüblöslich.
Die wachsfreien Sorten dienen zu Glanz-, die wachshaltigen
zu Mattlacken und Mattinen. Schellaekseife s. S. 143. Dient zu
den besten Spritlacken für alle Zwecke. in erster Linie für
Polituren, Spielwarenlacke, Metall-, Isolier-, Tauchlacke, Le-
derappreturen, Holzbeizen, Bronzetinkturen, Stoffarben, zum
Schellackieren von Schablonen, Gipsfiguren usw.
Durch Zusatz von Chloraluminium oder Harnstoff kann
Schellack gehärtet werden.
Manilakopal, meist aus Indien kommende spritlösliche
Kopale, von verschiedenartigen Eigenschaften. In Terpentinöl
wenig löslich. Hauptsächlich zu Etikettenlacken, Modellacken,
Polituren, Glasuren und Grundiermitteln.
Mastix. Harz einer Mittehneerpflanze. Hellgelb als elekta
oder dunkel (gemein). Erweicht beim Kauen. In Sprit ganz, in
Terpentinöl teilweise löslich. Hauptsächlich zu Gemäldefirnis-
sen und zum Goldanlegen.
Sandarak. Afrikanisches Koniferenharz. Hellgelb. Zu
Papier- und Retuschierlacken sowie zur Mastixverfälschung.
Wird beim Kauen nicht weich.
Dammar.Ostindisehe Harze verschiedener Herkunft, in
Klumpen, Trünen. Splittern, farblos als elekta. In Sprit wenig
lóslieh, besser in Terpentinól, Lackbenzin, Benzol, s. S. 176.
Akaroid. Gummi aeeroides, rotes Farbharz aus auslàndi-
seheu Liliengewüchsen, dient zu roten Transparentlaeken.
Drachenblut. Palmenharz, das sich in Sprit rotbraun
lôst. Früher auch als Aquarellfarbe verwendet.
Gummigu tt. Giftiges Farbharz, gelb, spritlôslich, als Kor-
perfarbe S. 91 beschrieben. Zu gelben Lacken (Maßstablack).
Elemi. Weichharz, das man zusetzt, um Spritlacke elasti-
scher zu machen.
Terpentinund Galipot sind Fichtenharze von weicher
Balsamkonsistenz, sie dienen ebenfalls zum Elastischermachen
von Lacken wie auch zu Klebmitteln (vgl. S. 364), Kitten und
Siegellack- und Isoliermassen.
Spritlosliche Kunstharze. Durch Kondensation
von Phenolen und Formalin gewonnen, daher auch Formolite
oder Pheuolharze genannt. Die bekanntesten sind die Albertole.
Speziell für Schellaekersatz dient Albertolschellack. Andere
Produkte sind Waekersehellaek (Aldehydharz) und Plastopal
(Harnstoffharz) sowie das spritlósliehe Alkydal W. Sie sind als
Harzersatz für Spritlacke im allgemeinen sehr gut geeignet,
nur den echten Schellaek vermógen sie fiir Politurzwecke doch
noeh nieht ganz zu ersefzen.
1.50
iod
Sp
stes I
den) t
Me
ges, a
angre)
her st
Die
oben :
eehter
hesonc
hältlic
etwas
Borsii
Oo
p
à
Vo
Ware
Vo
Manile
Vo
gebl., :
Vo
Orange
Vo
trübló:
Vo
lack 01
Vo
sehell:
Vo.
100 Sp:
Vo
geblei«
Vo.
Sprit,
Voi
5 Mani
Vo
bleicht
Vo.
bleieht