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Lacken,
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Kienôle, durch Destillation von Holzstumpen
(Stubben) gewonnen, die
Holz- oder deutschen Terpentinóle,
ebenfalls aus Holzstümpfen, aber durch Wasserdampf-
destillation gewonnen, das
entkampferte Terpentinól oder Di-
penten, bei der Herstellung des. synthetischen
Kampters gewonnen, das
Hydroterpin oder hydrierte Kienól,
und das
Sulfatterpentinäôl, das bei der Zellstofffabri-
kation als Abfall gewonnen wird.
Alle diese Ole sind chemisch dem echten Terpentinôl
nahe verwandt und unterscheiden sich von ihm durch
etwas schärferen Geruch, teilweise auch etwas gelbliche
Farbe und einem größeren Gehalt an nicht verdunsten-
den klebrigen Stoffen. Nur das Hydroterpin ist frei
von diesen. Häufiger aber werden statt Terpentinöl
Kohlenwasserstoffe gebraucht, und zwar:
Lackbenzin, Sangajol, Kristallól, das
sind Petroleumdestillate von mäßiger Lösekraft.
Benzol, Toluol, Xylol, das sind Destillate
des Steinkohlenteeres (s. S. 26) von sehr starker Lóse-
kraft, unangenehm riechend, rascher verdunstend, und
Tetralin, Dekalin, Terlitol, das sind
Naphthalinprodukte, also auch aus dem Steinkohlenteer
gewonnen, oder Mischungen derselben mit anderen Ló-
sungsmitteln, von sehr starker Lósekraft, auch für Lino-
xyn, also mit großer Vorsicht zu verwenden, von un-
angenehmem Geruch und sehr schwer verdunstend.
Erkennung von echtem Terpentinöl:
1. am Geruch; 2. durch die Verdunstprobe. Benzole
verdampfen innerhalb einer viertel bis 1 Stunde ohne
Rückstand, Benzine innerhalb einer halben bis 21/2 Stun-
den ohne Rückstand, Hydroterpin innerhalb 3—4 Stun-
den ohne Rückstand, Dekalin innerhalb 4—5 Stunden
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