Permanentgrün, Grünerde, Umbra, Manganschwarz,
Eisenoxydschwarz, Schiefergrau und sog. präparierten
oder Zementruf, der von Fett und lôslichen Salzen be-
freit ist. Noch einfacher ist es, direkt naturgefärbte
Kalke (z. B. Fórderstedter Zementkalk) zu nehmen, den
man zur Erhóhung der Farbauswahl noch etwas tónen
kann. Außerdem gibt es besondere Handelsprodukte,
welche dhnlich den Zementen aufgeschlossene kieselsaure
Salze enthalten und nur mit Kalk zu vermischen sind
(z. B. Hydraulith).
Besonders beliebt geworden sind neuerdings die so-
genannten Edelputze, das sind getónte Kalk-
zementmórtelpulver. Sie sind als Terranova, Lithin,
Porphyr, Granit, Günter, Terrasit, Novalith, Silvalith,
Felsitporphyr, Gebeo, Prioritsteinmehl und Rhenania-
Edelputz im Handel. Diese Produkte sind in jahre-
langen Versuchen mit den bestgeeigneten Farben aus-
probiert, und man arbeitet daher sehr sicher mit ihnen,
doch sind sie ziemlich teuer. Nur in grüner Tónung
scheinen manche derselben nicht ganz einwandfrei zu
sein. Mit Rücksicht auf die Festigkeit der damit herstell-
baren Putze ist der Farbzusatz gering, daher fehlen
naturgemäß volle, satte, leuchtende Töne, was oft von
Praktikern bemängelt wird. Von dieser Tatsache abge-
sehen, haben sich aber die Edelputze durchaus bewährt
und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Vorteilhaft
ist auch, daß man mit ihnen Oberflächen herstellen
kann, die sich wie Steine behauen lassen (K-Steinputz).
Positive Wertung durch die Praxis: 73 */».
Das Durchfirben des Gipses geschieht durch einfaches
Zumengen von Kórperfarben zum angerührten Gips,
Durchriihren, Sieben und Eingieflen in die Form, in der
die Masse erhärten soll. So färbt man Estrichgips zu far-
bigen Fußböden, so stellt man gefärbte Statuen, Stuck-
arbeiten, Gipsleisten und auch Schulkreidestifte her. Als
Farben lassen sich alle verwenden, die den Gips nicht
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