schwert wird. Man stellt einen zementhaltigen Kalk-
putz her, verkieselt ihn mit Kieselflufssäure, malt mit
wasserangeriebenen Farben und fixiert mit Wasserglas
(Keimschem Fixativ oder Silin). Zum Vorstrich der
Putze kann auch Kalkkasein verwendet werden, wie es
speziell für diesen Zweck als Callactol im Handel ist,
Für Silikatanstriche auf Gipsputz ist mit Atzbaryt vor-
zustreichen. Neuerdings wird zur Grundbehandlung Fix
Krust empfohlen.
Beim gewöhnlichen Anstrich mit Keimschen Farben
kann einfacher verfahren werden, doch ist auch hier
sorgfältige Grundvorbereitung, strenge Einhaltung der
Arbeitsvorschriften, Berücksichtigung von Klima und
Witterung und exaktes Arbeiten unerläßliche Bedingung
für das Gelingen. Bei einwandfreiem Arbeiten ergibt die
Technik vorzügliche Resultate, so daß sie zu den halt-
barsten gerechnet werden kann, die wir überhaupt be-
sitzen. Positive Wertung durch die Praxis 84 %. In der
Industrieluft ist auch die Keimsche Technik zweifelhaft.
Eine Verbesserung des gewöhnlichen Wasserglas-
anstrichs mit Selbstmischen der Farben läßt sich auch
durch den Verbraucher dadurch erzielen, daß er seinen
Farben ein Gemisch von Zinkweiß, Kreide, Magnesia
und Tonerdehydrat zusetzt. Auch kohlensaures Baryt
und Flußspatpulver können als Zuschläge Verwendung
finden. Dadurch werden sie zwar aufgehellt, aber der
Anstrich wird haltbarer, wenn auch damit noch lange
keine echten Silikatfarben entstanden sind. Mancherseits
wird zur Erhôhung der Wasserechtheit von Wasserglas-
anstrichen ein Uberstrich mit Chlorzink oder auch
Chlormagnesium empfohlen. Holz, das mit Wasser gelb
pelârbt wurde, wird durch Chlorammonium wieder
ell.
Alle Wasserglastechniken sind, wie die wäfrigen Tech-
niken fast durchweg, Matt- und Decktechniken, in de-
nen die natürliche Lasurwirkung der Lasurfarben nicht
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