igen. Um irgendeinen Gegenstand farbig zu behan-
eln, mufi das farbgehende Mittel flüssig sein. Dieses
lüssige Farbmittel wird hergestellt, indem man feste
arbige Stoffe (Pulver) in Flüssigkeiten lóst (echte
lüssigkeit) oder sie, soferne physikalisch unlôslich, in
Flüssigkeiten aufschwemmt (Aufschwemmung, Auf-
schlimmung, Suspension). Die Aufschlimmung wird vom
Praktiker meist ungenau auch als „Lösung“ bezeichnet.
ei der Lösung verschwindet das Pulver als solches fürs
uge, die Lösung färbt sich, und zwar völlig durchsichtig
der nur leicht getrübt, ohne daß sich am Boden wieder
ulver absetzt. Auf Fließpapier geschüttet, ist sie an
farbigem Auslauf erkennbar. Farbmaterialien, welche
sich in den zum Zerteilen dienenden Flüssigkeiten lösen,
eißen Farbstoffe. Die Techniken, in denen Farb-
toffe Verwendung finden, heißen Färbetechniken (Fär-
erei von Gewebe, Papierfärbung, Färben von Lacken,
Nahrungsmitteln, Kerzen, Seifen usw.). In der Mal-
und Anstrichtechnik sowie in der Drucktechnik, wo_es
nur gilt, eine Oberfläche farbig zu machen, verwendet
man Farbmittel, die in dem Zerteilungsmittel (Wasser,
eimwasser, Leinöl, Lack, Kalkmilch) unlöslich sind._Sie
eißen Körperfarben (Pigmente) und ergeben
eine klaren, durchsichtigen Flüssigkeiten, setzen sich
Ilmählich wieder zu Boden und geben auf Fließpapier
keinen farbigen Auslauf. Im folgenden haben wir es
im wesentlichen nur mit Körperfarben zu tun.
Die festen Körper können ebenfalls in drei Formen
orkommen, die sich durch ihren äußeren und inneren
ufbau unterscheiden. Sie können ausgeprägte Kristalle
ilden und heißen‘ dann kristallisiert, sie können sich
us feinen Kriställchen zusammensetzen und, heißen
ann kristallin, sie konnen aber auch aus gestalrlosen
Massen bestehen und heißen dann amorph. Das Bekann-
este Beispiel ist der Kohlenstoff, der in kristallisier-
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