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1] bei
zeug-
nısse der heimischen Industrie zur Verfügung stehen.
Allerdings wird bei uns auch viel Wertloses produziert,
und es empfiehlt sich daher, neue Produkte, besonders
von unbekannten Firmen, nur nach gründlicher Vor-
probe zu verwenden.
Der beste Untergrund für Emulsionsanstriche ist ein
gesunder, lufttrockener, bei guter Witterung 4 Wochen
getrockneter Kalk- oder ein mit Fluaten isolierter Ze-
mentputz. Auch beim Kalkputz ist das Fluatieren emp-
fehlenswert. Alter, ausgetrockneter, mürber Putz soll
ebenfalls fluatiert werden, insonderheit, wenn man
Mattólcharakter wünscht. Je mehr man sich nämlich mit
Emulsionen dem Olcharakter nähert, desto mehr ist
Gefahr der Fleckenbildung und diese ist erfahrungs-
gemäß beim alten Putz und noch mehr beim ausgebes-
serten Putz am größten. Der Anstrich auf frischem
Putz mit Emulsionen ist stets gefährlich und sollte un-
terlassen werden. Am ehesten gelingt er mit den ól-
armen Kaseinemulsionen der Gruppe I, da sich bei ihnen
der Kalk des Untergrunds am leichtesten mit dem
Kasein umsetzen kann. Bei ólreichen Emulsionen aber
wird man kaum Erfolg haben. Dagegen lassen sich fast
alle Emulsionen dem Kalkanstrich zusetzen und er-
héhen dessen Wischfestigkeit beträchtlich. Stärke-Ol-
emulsionen in der Art des Grundins lassen sich
außen zur Grundierung verwenden.
Naturstein und ungehobeltes Holz lassen sich ebenso
wie zementhaltige, jedoch vorher. fluatierte Kunstmassen
(Eternit, Asbestzement usw.) mit allen Emulsionen be-
handeln, gehobeltes Holz und alter Olfarbgrund da-
gegen darf nur mit Wasserlacken 1:1 gestrichen werden.
Neuer, fetter Olfarbgrund ist nicht geeignet.
Handelsprodukte. Die Zahl der Handelsemul-
sionen ist ungeheuer und steigt mit jedem Tag. Es ist
unmöglich, alle aufzuzählen. Sie sind keineswegs gleich-
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