daß sıe 
Je nicht 
jen ver- 
ht, stets 
\uch die 
vünschen 
Struktur 
tig auch 
ind daß 
ieht wie 
Resultate 
man mit 
el in der 
uth vor- 
rvierung 
diejenige 
bolineum 
e, Verol 
33) wird 
Karboli- 
Arbeits- 
für Mauern, Mörtel, Wände, Kunststein, Holz, Eisen 
sowie in der elektrischen Industrie. 
Durch Farbzusatz gefürbtes W a c h s ist als Modellier- 
wachs schon Seite 190 beschrieben. Neuerdings ist es 
als Anstrichmittel durch H. Sch mid wieder zu Ehren 
gekommen, der versucht hat, die antike Wachseinbrenn- 
technik oder Enkaustik neu zu beleben. Als Außen- 
anstrichmittel scheint aber diese Neu-Enkaustik zu ver- 
sagen und dürfte auch zu teuer sein, da man elektrische 
Heizapparate benôtigt. Zur Steinkonservierung und zur 
Malerei dagegen ist die Enkaustik offenbar gut geeignet. 
Grundfarben für Reliefvergoldung stellt man aus sehr 
gut deckender Farbe, Zinnober, Englischrot, zuweilen 
aber auch aus Ultramarin und Kopallack mit Wachs- 
zusatz her. Die Farbe mufi nach dem Auftrag so konsi- 
stent sein, dafl sie nicht zerflieft und erhaben stehen- 
bleibt. Sie darf nicht trocknen, bis das Gold aufgelegt 
bzw. die Bronze aufgestäubt ist. Dann aber soll sie gut 
und hart abtrocknen und gleichzeitig die Vergoldungs- 
schicht festhalten. 
Vorschrift 121. Grundfarbe für Relieïver- 
goldung. 2 Zinnober, 10 Kopallack, fett, 10 Bienenwaehs, 
9 Terpentinól. 
Vierter Abschnitt. 
Drucktechniken. 
e Bitum- 
ün, oliv 
mtechnik 
lese Prä- 
i Putzen 
u großer 
nol-, Bi- 
Peche 
t) dienen 
ziermittel 
Da die Drucktechnik eine ausgesprochene Maschinen- 
technik ist, fällt ihre Besprechung über den Rahmen 
dieses Büchleins hinaus. Allerdings wird die Drucktech- 
nik zum Teil auch vom Künstler selbst ausgeführt, sei 
es beim Linoleum- und Holzschnitt, bei der Steinzeich- 
nung oder der Radierung. Die eingehende Schilderung 
dieser Techniken muß aber Spezialwerken überlassen 
bleiben. Hier müssen wir uns mit einer ganz kurzen 
Skizzierung begnügen. 
Grundsätzlich lassen sich alle Druckverfahren, deren 
«14 
303