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wendet, und zwar vorzugsweise ın Form von Emulsio-
nen (z. B. Ceresitol). Auch anderweitige Emulsionen,
z. B. von Wachsen, Paraffin (Enkaustin) sowie neuer-
dings von Kunstharzen (Membranit, Plexit) werden
hiezu verwendet. Weiterhin gebraucht man die aller-
dings dunkelfirbenden Bitumenemulsionen (Aquasol,
Hydrasfalt, Igol 2, Paratekt R). Verwendet man solche
Emulsionen mit Buntfarbenzusatz, so hat man gleich-
zeitig Isolierung und Anstrich.
Man kann dazu die S. 302 genannten farbigen Bitu-
mina oder auch farbige Bitumenemulsionen in der Art
des Aquasol farbig verwenden, oder einer Emulsion
farbige Schlámmpulver vor Gebrauch zusetzen (Aquasol-
Schlàmmanstrich). Oder verwendet man farbige Fluate
(S. 327).
Schließlich werden Bitumina aber auch in gelóster
(nicht emulgierter) Form gebraucht. Die bekannteren
Handelspriparate sind schon S. 179 aufgeführt. Auch
Lósungen von Wachsen, Paraffin, Zeresin usw. in flüch-
tigen Lösungsmitteln sind hier gebräuchlich, und zwar
speziell wo der Überzug unsichtbar sein soll. Genannt
seien von dieser Gruppe: Arbagit, Beecko-Wandtrocken-
leger, Fluralsil-Spezial, Kirota-Wachsfluat, Lithurin E,
Neocosal, Pararegnit, Paratekt P, Pluviol, Sikanol,
Wulffs Häuserschutz.
Selbstverständlich läßt sich jeder Putz auch auf ein-
facherem Weg durch Fluate isolieren und härten, doch
ist hier schon ein starker Auftrag erforderlich, um die
Poren so zu verschließen, daß Wasser weder heraus-
noch hineindringen kann. Der Nachbehandlung von
Asbestzementplatten ist man enthoben durch Verwen-
dung von Glanzasbestzement- oder Lustra-Glanzplatten
(s. S. 337).
Il. Die isolierende Grundierung. Im Falle, daf ein
Putz einen Anstrich erhalten soll, bezweckt man mit
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