Markierung ıst zu unterscheiden zwischen Teer- un
itumenfreiem Untergrund (Steinpflaster, Beton, Schot-
cer) und Teer- bzw. bitumhaltigem Grund (Asphalt,
akadamm, Teerbeton, teerólgedrángtem Holzpflaster).
ie Anstriche werden meist mit Kunstharz-, Alkydal-,
urophen- oder Chlorkautschuklacken zum Teil auch
it Emulsionen (Membranit, Dilutin-Spezial, Muresko)
gestrichen, Für asphaltierte und geteerte Straßen ist ein
orheriger Isolieranstrich notwendig, wenn man nicht
irekt mit Bitumenfarbe streicht. Eine weiße Markie-
ungsfarbe wird z.B. hergestellt aus einem Olreichen
henolharzlack mit 40*/» Pigment (20 Lithopone, 16
inkweif, 4 Kieselgur) und 4*/« Bleimangankobalt-
aphthenat. Auch aus einer Mischung von Kumaron-
arz, Kautschuk, Schwefel, Chlorkautschuk in Benzol-
ósung wird eine Markierfarbe hergestellt. Als Tarn-
‘arben lassen sich, wo Arbeiten mit ólhaltigem Werk-
toff gestattet, vorzugsweise Alkydharzfarben ge.
rauchen. Für Fassaden werden besonders ôlfreie Emul-
sionen vom Ol-in-Wasser und auch Wasser-in-Ol-Typ
erwendet. Zum Abblenden gebraucht man Ultramarin,
as tells auf die innere, teils auf die äußere Seite der
'enster gestrichen wird, wobei man je nachdem Ol,
L-Firnis, Kasein, Kalk, Wasserglas, Membranit oder
andere Emulsionen verwendet. Wird in derart ge-
chützten. Räumen mit orangefarbenem Licht beleuch;
ct, so tritt nach dem Komplementärfarbengesetz völ-
ige Verdunkelung ein, da diese Strahlung durch das
lau verschluckt wird. Ebenso kann auch rot beleuchtet
Auf diesem Gebiet sind zahlreiche Spezialfarben ım
andel z. B. Aquasan, Fermolit-Markierungsfarbe, Kro-
ogen-Abblendfarbe, Kronalux-Markierungsfarbe, Ka-
asitfarbe, Muresko-Markierfarbe, Fenestroltarnfarben
Markitfarben nd andere meh: IE
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