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von Rohbenzol, Tetralin, Trichloräthylen, Terlitol, Pi-
nolin (Harzsprit) mit Benzin, Benzol, Spiritus, Terpen-
tinôlersatz, als verdickende Masse wird meist Paraffin
oder Erdwachs verwendet. Man trägt die Salben auf die
abzubeizenden Stellen auf, läßt eine Zeitlang einwir-
ken und zieht dann ab.
Vorsehrifti30 Abbeizsalbe.100 Tetralin, 300 Roh-
benzol, 900 Spirit. denat., 150 Paraffin.
Unbrennbare Abbeizsalben werden mit Methylen-
chlorid hergestellt.
Anmerkung: Das Absáuern nach dem Ab-
laugen muß, wenn überhaupt, mit größter Vorsicht ge-
schehen. Schwefelsäure ist zu vermeiden. Man nehme
lieber Oxalsäure, am besten aber begnüge man sich mit
gutem Abwaschen der Lauge.
Bei der Erneuerung von Anstrichen nach dem Kro-
nengrundverfahren fällt das Abbeizen als besonderer
Arbeitsgang weg. Da der Kronengrund infolge seines
Gehaltes an entsprechenden Lösungsmitteln Lacke und
auch Linoxyn zum Erweichen bringt, kann die zu er-
neuernde Fläche damit gestrichen, mit dem Spachtel ab-
gezogen, erneut mit Kronengrund gestrichen und dann
weiterbearbeitet werden. Noch einfacher gestaltet sich
das Arbeiten nach dem neuen Penetrinlackverfahren.
Anwendbar ist dieses allerdings nur bei noch relativ gut
erhaltenen Anstrichen, die unansehnlich und glanzlos
geworden sind. Man reinigt die Flächen trocken und be-
streicht mit Penetrinlack, der die alte Farbschicht löst
und sich mit ihr zu einer neuen, elastischen und wasser-
dichten Schicht verbindet.
Durch Penetrinlöser können alte, eingetrocknete Farb-
reste wieder gelöst und der Verwendung zugänglich ge-
macht werden. Auflerdem kann man Olfarben vor
Hautbildung durch Übergießen mit demselben schützen.
Anstriche mit derart regenerierten Farben sollen halt-
barer sein als die normalen Grundfarben.
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