Full text: Taschenbuch der Farben- und Werkstoffkunde

Schleif- 
es Blei. 
lanz ge- 
iftigkeit 
benfalls 
uf. Ver- 
ken und 
leiweifs. 
iuchliche 
ead.) 
7d ist in 
if$, das 
oxyd, 
tten aus 
insfelder 
xyd, ist 
auft: 
e (Lack- 
er Fein- 
rtechnik 
cknet in 
weshalb 
hlen ist. 
are, fest 
aber ein 
erungen, 
sen sehr 
lack, als 
ımi und 
auch als 
F. Schmid, Rattingen, stellt besondere ólsparende 
Zinkweifisorten her, die als ,Zinkweifi und Zinkoxyd in 
Ol, doppelt* im Handel sind. 
Zinkoxyd kann in derselben Weise gebraucht 
werden, doch sind Sorten, die lósliche Zinksalze enthal- 
ten, wegen Ausblühungsgefahr nicht für Maueranstrich 
und Wasserglastechnik zu empfehlen. Es ist teils nahezu 
weiß, teils grau, und enthält stets 5—22 */, Bleiverbin- 
dungen, z. B. . 
Zinkoxydweif Silberburg, 90—92 "0 Zinkoxyd, 5 bis 
7 */« Bleisulfat; 
Ocker-Zinkoxydweif Segoldus extra, fast weift, 90 bis 
92 '/, Zinkoxyd, 5—7 */s Bleisulfat; 
Ocker-Zinkoxydweifi Segoldus, ziemlich weiß, 90 bis 
92 */, Zinkoxyd, 5—7 */« Bleisulfat; 
Langelsheimer Farboxyd, fast weift, 75 '/» Zinkoxyd, 
22 */» Bleisulfat; 
Ocker-Zinkoxydgrau GH 1, hellgrau, 90—92 % Zink- 
oxyd, 5—7 */» Bleisulfat; 
Ocker-Zinkoxydgrau GH 2, mittelgrau, 90—92 9, 
Zinkoxyd, 5—7 */; Bleisulfat; 
Ocker-Zinkoxydgrau GH 3, dunkelgrau, 90— 92 % 
Zinkoxyd, 5—7 */s Bleisulfat; 
Metallweifl Berzelius, 60 "^ Zinkoxyd, 
^ 35 /o bas. Bleisulfat, 5 '/« Bleioxyd. 
Durch den Bleigehalt ist die Trocknung verbessert. 
Die Rostschutzwirkung des Zinkgraus ist gut. Es dient 
besonders zum Maschinenanstrich (Maschinengrau, siehe 
Seite 98). 
Zinkweifl und Zinkoxyd sind auch als Olpasten mit 
15—25 % Ol im Handel, zur streichfertigen Anreibung 
werden 45—50 */; Ol benótigt. 
Zinkweifl und Zinkoxyd eignen sich gut zu Grund- 
anstrichen, insbesondere auch fiir alle Leimgriinde, wo 
sie neben Kreide verwendet werden, auch zu Porenfül- 
lern, Spachtelmassen und zu sonstigen Kunstmassen, wie 
ra 
JM
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.