Jlaet
6. Antimonweiß. Antimonoxyd. Eine in England und
merika unter dem Nameu Timono:x zuweilen verwendete
veille Deekfarbe, die weniger giftig als BleiweiB sein soll. Her-
estellt aus Antimonerz dureh Rôsten oder durch Oxydatior
on Antimonmetall. Hat bei uns keine Bedeutung. Auch =
scheint die Einführung dieser Farbe unnötie.
c) Gelbe Farben.
und
tilache
aditel
t- Mühl-
enriffelei
14]
inrichtung
schnecken,
>nbedarfs-
hinen.
. Chromgelb. Chromsaures Blei, teils neutral;
eils basisch, hellgelbe Sorten stets auch schwefelsaures
lei enthaltend. Wird durch Fällung von Bleisalzen
Bleizucker usw.) mit doppeltchromsaurem Kali oder
atron gewonnen. In allen Nuancen von zitrongelb bis
ot herstellbar. Sehr gut deckende, in Ol gut trocknende
arben, die vielseitiger Verwendung fähig sind. Je gelb-
tichiger die Sorten sind, desto stärker dunkeln sie im
icht nach, und desto weniger sind sie beständig gegen
lkalien. Für die Kalktechnik sind daher nur die basi-
chen Produkte Chromorange und Chromrot geeignet,
ie anderen werden in Kalk róter. Die aus verschiedenen
ohmaterialien hergestellten Sorten unterscheiden sich
nicht nur durch den Farbton, sondern auch äußerlich.
Sie sind bald weicher, bald härter, bald voluminös, bald
icht und zeigen infolgedessen in Ol und Lack ganz ver-
ihiedenen Glanz. Vorproben sind zu empfehlen.
Als Verschnitt für Chromgelb kommt Spat, Lenzin
nd Kreide, wie auch Kaolin in Frage. Lenzinhaltige
Sorten sind nicht nur für den Auflenanstrich ungeeignet
weil Lenzin wasserlóslich ist), sondern sie sind über-
aupt in wässerigen Bindemitteln geführlich, weil leicht
msetzungen unter Rótung stattfinden. Spathaltige
orten setzen in Lacken ab. Chromgelb wird in Leim,
und Lack gebraucht, ebenso für Tapeten und Bunt-
papier, für Wachstuch und Linoleum, für Buch- und
teindruck. Sogar im Dreifarbendruck wird Chromgelb
als unterste Farbe verwendet, Viel gebraucht wird es in
re. Dekorations- und auch Aquarellmalerei, insbesondere
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