seit es gelungen ist, auch zitronengelbe Sorten herzu-
stellen, die sehr wenig nachdunkeln.
Im Handel ist Chromgelb in Pulver oder Stücken,
auch in Wasserteig für die Papierindustrie und für Zeug-
druck. Das spezifische Gewicht ist etwa 6, der Olbedarf
beträgt 25—40 %,. Als Bleifarbe ist Chromgelb giftig.
Es wird durch Schwefellauge geschwärzt. Die Reaktion
ist so empfindlich, daß sie auch auf Anstrich- und Druck-
proben ausgeführt werden kann. In Säuren und Laugen
ist Chromgelb löslich.
Beinamen, besonders für gestreckte Sorten, sind: Post-
gelb, Neugelb, Parisergelb, Kaisergelb, Königsgelb. Sehr
viel Chromgelb wird zur Herstellung grüner Mischfar-
ben verwendet (s. bei Chromgrün). Auch zum Schönen
von Ockern benützt man Chromgelb (s. Chromocker).
Unter Baltimoregelb versteht man ein sehr
leichtes, voluminöses Chromgelb. Es wird meist mit Gips
oder Asbest hergestellt.
1a. Bleicyanamid: gelbe Rostschutzfarbe, die
als Mennigeersatz empfohlen wird, setzt nicht ab, er-
härtet nicht, Olbedarf 25—30 "/».
2. Zinkgelb. Chromsaures Zink, durch Fällen von
Zinkvitriol mit chromsaurem Salz bei Zinkweifigegen-
wart gewonnen. Zitron- bis reingelb. Mehr oder weni-
ger wasserlöslich, aber gut lichtbeständig. Deckt weniger
als Chromgelb, gegen Schwefelwasserstoff unempfind-
lich. Nicht säure- und laugenecht. In Ol erleidet Zink-
gelb eine Farbtonveränderung nach Grün. Auch ist es
sehr wenig ausgiebig und verliert, mıt Weiß abgemischt,
sehr rasch seinen reinen Ton. Zudem ist es nicht gerade
billig, und aus diesen Gründen wird es für sich allein
verhältnismäßig wenig gebraucht. Um so wichtiger ist
es als Rohstoff für schöne Mischgrüne, siehe unter Zink-
grün- und Viktoriagrün. In Ol braucht Zinkgelb etwa
40 % Ol. Es trocknet gut. Die wasserlöslichen Sorten
sollen auf feuchten Olbildern Ausblühungen ergeben.
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