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Die rostschützenden Eigenschaften des Zinkgelbs sind
sehr gut.
3. Ultramaringelb. Unter dieser irreführenden
Bezeichnung finden sich im Handel die chromsauren
Salze des Kalziums, Strontiums und Bariums. Ersteres
heißt häufiger Kalkchromgelb, auch Gelbin,
und spielt heute gar keine Rolle mehr. Die beiden an-
deren, besser als Baryt- und Strontiangelb be-
zeichnet, finden heute als Fassadenfarben Verwendung,
sind. aber in Leim- und Kalkbindemitteln nicht ganz
sicher (Ausblühungen), in Ol nicht sonderlich deckend
und etwas unansehnlich. Sie werden durch Fällung von
Barium- bzw. Strontiumsalzen oder Gemischen mit
chromsauren Salzen gewonnen. Eibner empfiehlt Baryt-
gelb als Aquarellfarbe. Strontiangelb ist leuchtender und
ausgiebiger als das Bariumsalz. Alle sogenannten gelben
Ultramarine sind wasserlóslich,
4. Neapelgelb. Antimonsaures Blei. Wird aus
Blei und Antimonmetall oder Erz durch Rästprozefs als
wenig farbstarke, sehr gut deckende, grün- oder rot-
stichig gelbe Farbe erhalten. Sehr gut lichtecht und auch
gegen Kalk und Säure beständig, daher Fassadenfarbe
trotz hohen Preises. Als Bleifarbe durch Schwefellauge
geschwärzt. Die neuen grünstichigen Sorten werden
durch die schweflige Säure der Rauchgase geschwärzt.
Im Handel befinden sich auch gelb- und rotstichige Sor-
ten, die mit Chromgelb bzw. Chromrot vermischt sind.
Ihre Beständigkeit ist naturgemäß geringer, insbesondere
sind die Chromgelb enthaltenden Sorten nicht kalkecht.
Prüfung durch Lauge. Sorten, die Chromatfarben ent-
halten, lósen sich mit gelber Farbe. Verwendung in Leim,
Tempera, Ol, Kalk, wo es der Preis gestattet, also in
erster Linie zur Kunstmalerei, In Ol bei einem Bedarf
von etwa 16 ?/» sehr gut trocknend, Auch zur Glas- und
Porzellanmalerei gebräuchlich.
4a. Unter Bleigelb, Kónigsgelb, Blei-
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