der alle zum An-
trieb gehörigen Teile
aufnahm und auf
den dann der Wa-
genkasten aufgesetzt
wurde. Dieser Ka-
sten hatte noch die
gewohnte Form.
Diese Art der Her-
stellung des Auto-
mobils setzte sich
dann überhaupt
durch, sie war durch
lange Zeit hindurch
die normale Aus-
führung. Die we-
sentlichen Merkmale
„Reisewagen“ dieser neuen Bauart
waren:
1. Das Vorhandensein eines aus Längsträgern ge-
bildeten Untergestells, das den Motor und die An-
triebsteile enthielt und an dem die Achsen mittels
Federn befestigt waren.
2. Das Vorhandensein einer Karosserie, die aus
einem Holzgerippe verfertigt war, an dem jene Ver-
kleidungen angebracht wurden, die man als die
Wände der Karosserie bezeichnen konnte. An den
unteren Längs- und Querträgern wurden der Boden
und die Sitze befestigt.
Die Verbindung des Fahrgestells mit der Karosserie
zum fertigen Fahrzeug wurde hergestellt durch Ver-
schraubungen der unteren Längs- und Querträger mit
den Trigern des Fahr- oder Untergestells (Chassis).
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