a Ane M
- SAULOMODILe
zen keine Tür
n Jan In 110
wil UV LUXUS,
M die Insassen
Meta v |
1455 OD Oben
Insassen waren
vei Sitze waren
solarlap var.
*hettiecel Yvi
zuhalten, um einen Pneudefekt zu reparieren (was
noch das Mildeste an Panne war), ganz gleichgültig,
wie das Wetter war . . . ja, wer damals Automobil
fuhr, musste ein ganz unentwegter, fanatischer Sports-
mann sein.
Ich erinnere mich an eine solche wundervolle
Fahrt. Es war im Sommer, und ich war mit meiner
Frau, meiner Schwigerin und meinem Freunde, dem
Pastor Hahn, in Leipzig gewesen und machte mich
auf die Heimfahrt. Ausnahmsweise hatte ich, was ich
sonst sehr selten tat, meinen Chauffeur mitgenommen.
Gegen sechs Uhr abends fuhren wir in Leipzig ab,
und gegen acht Uhr gedachten wir daheim zu sein.
Gleich hinter Leipzig rumpelte der Wagen auf einmal
entsetzlich. Ein Nagel, dieser teuflische Gegner und
Todfeind der damaligen Automobilisten, hatte sich in
den Schlauch gebohrt. Er sass so unwiderstehlich fest,
dass ich zu meinem Chauffeur sagte: „Lassen wir ihn
stecken und ziehen wir lieber gleich einen neuen
Schlauch auf, wir haben ja welche mit.“ Der
Chauffeur brachte den neuen Schlauch . . . es stellte
Sich heraus, dass er nicht passte. Ich sah den Mann
düster an, dann kam er mit den anderen Reserve-
schláuchen. Wir nahmen einen nach dem andern
vor ... es passte keiner.
Ich wollte einen kilometerlangen Fluch starten,
aber aus Rücksicht auf meinen Freund, den Pastor,
zerkaute ich ihn auf der Zunge und machte mich
schweigend mit dem Chauffeur daran, den Nagel zu
entfernen und den Schlauch zu flicken.
Wir fuhren etwa fünf bis sechs Kilometer weiter,
da pfiff die Luft aus dem geflickten Schlauch. Der
Flicken hatte nicht gehalten. Runter vom Wagen und
wieder geflickt. Wir kamen glücklich bis nach Alten-
127