Milli
Zu der Bewertung überhaupt ist noch einiges zu
sagen. Sie erfolgte nach Punkten. Zu belasten war ein
Punkt für jede Minute unfreiwilligen Aufenthalts, der
durch den Wagen selber oder einen Teil desselben
veranlasst war. Dagegen war für das Auswechseln
oder Reparieren von Pneumatikmänteln für jede
angefangenen fünf Minuten ein Punkt anzurechnen.
In gleicher Weise war die Zeit zu belasten, die zum
Vornehmen von Reparaturen und Auswechseln von
Maschinenteilen und Pneumatikmänteln während der
vor dem Start freigegebenen Zeit oder während eines
freiwilligen Aufenthalts gebraucht wurde.
Nicht zu belasten war diejenige Zeit, die verwandt
wurde, um im Wagen den vom Start mitgeführten
Betriebsstoff und Oel nachzufüllen. Ferner kam jene
Zeit nicht in Ansatz, die zum Auswechseln und Re-
parieren von Luftschläuchen notwendig wurde.
Die Fahrten über den Semmering und durch den
| Forstenrieder Park wurden nach den Tabellen so be-
| Wertet, dass, je nachdem der Wagen die für ihn als
| normal angesehene Geschwindigkeit nicht erreichte
|
| oder sie überschritt, für jede Minute ein Punkt, für
| jede angefangene Sekunde ein Sechzigstel Punkt ihm
| zu Lasten oder zugute geschrieben wurde.
| Bei gleicher Punktzahl in der Bergfahrt war das
| Resultat der Forstenrieder Parkfahrt ausschlaggebend
| und umgekehrt.
Diese Tabellen wurden nach Kurven aufgestellt,
|und Sieger in der Herkomer-Konkurrenz war der
| Wagen, der die geringste Punktzahl aufwies.
Es war eine etwas umständliche Angelegenheit.
An Preisen gab es: