preise: 2000 Mark für den ersten Sieger und je
1000 Mark für die drei anderen.
Auch für die Bergfahrt gab es vier Geldpreise: einen
zu 4000 Mark, einen zu 2000 Mark und die letzten
beiden zu je 1000 Mark.
Im Forstenrieder Park konnte man drei Freise er-
halten, einen zu 5000 Mark, den zweiten zu 2000
Mark und den letzten zu 1000 Mark.
Der Gesamtpreis war der silberne Herkomer-
Wanderpreis und ein Porträt, gemalt von Professor
Herkomer. Der Wanderpreis war nur durch zwei-
maligen Sieg zu gewinnen, gelang das nicht, musste
das Los entscheiden.
Die Durchschnittsgeschwindigkeiten unserer Horch-
Wagen waren: Dr. Stöss auf dem Semmering
40 Kilometer und im Forstenrieder Park 72,2 Kilo-
meter.
Georg Betzin fuhr im Park 64,7 Kilometer und ich
mit meinem stärkeren Wagen 80,2 Kilometer.
Nachdem alle Wagen die Schnelligkeitsprüfung im
Park hinter sich hatten, erfolgte die Endfahrt nach
München. Dort wurden die Wagen zu einer Aus-
stellung in der Automobilhalle von Beissbarth zu-
sammengestellt.
Und im Klubausschuss begann am 12. und 13. Juni
das grosse Rechnen um den Sieger.
Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr nahm mich
der Graf Bopp v. Oberstadt auf die Seite und sagte
mir, dass es jetzt schon sicher sei, dass Dr. Stöss auf
unserem kleinen Horch die Schnelligkeitsprüfung im
Forstenrieder Park gewonnen habe, und dass er auch
sehr wahrscheinlich aus der gesamten Konkurrenz als
Sieger hervorgehen werde.
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Für die Schönheitskonkurrenz in Wien vier Geld-