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dort den Wagen zu einem Rennen, und am 28. Juli
erhielten wir eine Depesche, dass unser Wagen in
Schweden das Rennen gewonnen hatte. Wir waren
alle in der Fabrik hocherfreut.
Am 24. August kam der mir immer sehr wohl-
gesinnte Graf Bopp von Oberstadt mit seinem
Chauffeur, um seinen bestellten Wagen abzuholen,
und beide Männer, die wahrhaftig etwas von Auto-
mobilen verstanden, waren sehr begeistert von ihrem
Audi-Wagen.
Am 1. Dezember wurde die Firma Audi G.m.b.H.
München gegründet, sie sollte sich mit dem Verkauf
unserer Wagen in Bayern beschäftigen. Ihr Leiter
wurde Hans Zeidler, der ausserordentlich fähig war
und bis zu seinem Tode dem Werk treu geblieben ist.
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Die schwierigsten Autoveranstaltungen waren da-
mals die Alpenfahrten des K. K. Oesterreichischen
Automobilklubs. Sie wurden immer pro Fahrt in drei
Jahren durchgeführt, weil innerhalb dieses Turnus
neben den einzelnen Preisen noch ein Wanderpreis
ausgeschrieben war.
Das kommende Jahr 1911 war nun das letzte im
Turnus. Ich entschloss mich, die Fahrt mitzumachen,
obwohl ich ausser Konkurrenz fahren musste. Mir
lag unter allen Umstánden daran, die Schwierig-
keiten dieser Ausschreibung genau zu studieren, damit
wir mit unseren neuen Audi-Wagen den Turnus der
náchsten drei Jahre erfolgreich durchstehen konnten.
Heimlich kokettierte ich mit dem Wanderpreis des
nächsten Turnus der Jahre 1912 - 1915 - 1914.