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rat Leonhardt, Herr Voigt, der den Ehrgeiz hatte,
sich zum Rennfahrer auszubilden. Nun, es war mir
nicht ganz geheuer zumute, denn Herr Voigt schlen-
kerte unseren wackeren Audi in einem Tempo durch
die Landschaft, dass ich etwas unruhig wurde. Ich
versuchte, ihm zuzureden und ihn davon zu über-
zeugen, dass schnelles Fahren allein noch keinen
Rennfahrer ausmache. Als er nicht darauf zu hóren
schien, setzte ich es durch, dass streckenweise mein
alter Fahrer Schlegel ans Steuer kam. Der fuhr auch
sehr schnell, aber, wie gesagt: es ist der Stil, der den
Rennfahrer ausmacht.
Auf dieser Alpenfahrt machten wir den Versuch,
die Turracher Hóhe mit unserem Wagen zu neh-
men. Es misslang.
Die Strasse auf die Hóhe ist ungemein schwierig zu
fahren, schon wenn sie trocken ist. Sie ist mit die
steilste Alpenstrasse und hat ziemlich viel Wasser-
rasten, das sind Gräben, quer zur Fahrbahn. Sie
haben den Zweck, das Regenwasser abzuleiten. Ueber
diese Rasten kann man nicht in vollem Tempo fahren,
der Wagen wiirde zu sehr springen, man muss also
vor jeder Raste den Motor etwas abstoppen. Dieses
Abstoppen hat dann immer zur Folge, dass das Fahr-
zeug keinen Schwung mehr hat, und die Gefahr ist
vorhanden, dass man nicht weiterkommt. Ausser-
ordentlich schwierig, ja man kann sagen unmöglich ist
es, den Berg zu bezwingen, wenn die Strasse durch
Regen aufgeweicht ist; die Strasse ist nämlich nicht
betoniert oder sonst irgendwie befestigt.
Wir versuchten, da wir ja nicht in Konkurrenz
fuhren, den Berg zu bezwingen, das misslang aber.
Die Räder fingen an zu mahlen, gruben tiefe Furchen,
und als die Hinterachse in der Mitte den Boden
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