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Herr Vallier. (Er verunglückte leider später bei seinen
Versuchen im Laboratorium.)
Im Mittelalter hätte man ihn sofort nachher als
Hexenmeister verbrannt, denn was sich ereignete,
war in der Tat einer Hexenbeschwörung ziemlich
ähnlich. Indessen der junge Fritz von Opel mit seinem
roten Mützchen friedlich und auf alles gefasst am
Steuer sass, entlud der hintere Teil des Wagens mit
einer zünftigen Reihe von Donnerkrächen einige
Dutzend Blitze, eine gewaltige weisse Dampfwolke
erhob sich, und inmitten dieser Wolke stob der
Wagen unsichtbar davon.
Ich glaube, dass diese Vorführung technisch nicht
besonders viel an neuen oder auch alten Erkennt-
nissen hergab. Natürlich wurden angesichts des unge-
heuren Lärms, den dieses Fahrzeug verursachte, seine
Geschwindigkeiten weit übertrieben, man nannte
damals 200 und 250 Stundenkilometer, aber davon
konnte keine Rede sein.
Am 11. November 1928 wurde dem viel zu früh
verstorbenen Gustav Braunbeck auf der Avus ein
schlichtes Denkmal gesetzt, viele Reden wurden ge-
halten und viele Kränze niedergelegt. Auch ich legte
einen nieder als Präsident des Berliner Automobil-
klubs. In meinem Herzen ist die Erinnerung an diesen
tüchtigen und prächtigen Mann niemals erloschen.
Ende desselben Jahres starb auch mein Freund
Willibald Hertel (Werdau), der Mitbegründer der
Horch- und Audi-Werke. Sein Tod war ein unge-
heurer Verlust für mich in jedem Sinne. Hertel war
mit mir unentwegt gegangen, durch dick und dünn,
durch gute Zeiten und durch schlechte, durch mein
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