Full text: Ich baute Autos

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Am 14. April ging es jugoslawien entgegen, iiber 
die Grenze, iiber die ganz deutsche Stadt Marburg 
nach Agram. 
Es war eine einzige grossartige Propagandafahrt 
fiir Deutschland. Ueberall wurden wir mit sich 
steigernder Herzlichkeit empfangen und mit Blumen 
überschüttet. In Agram niitzte ich den eingeschal- 
teten Ruhetag nicht aus, sondern fuhr weiter bis 
Sarajevo. Die Strassen spotteten jeglicher Beschrei- 
bung, ununterbrochen ratterten wir über Schotter 
oder schlichen uns misstrauisch über ganz schmale 
Brücken. Dann begann es zu regnen, und das Fahren 
wurde mehr als unangenehm, ja sogar riskant. Die 
Nacht kam, und weit und breit war kein Ort zu 
sehen, in dem man hätte übernachten können. Bei 
strömendem Regen wackelten wir endlich in Ban- 
jaluka ein, und im Hotel Bosna fanden wir ganz an- 
nehmbare Unterkunft. Das Personal riss sich die 
Beine aus, um unsere Kleider etwas zu trocknen. 
Am nächsten Tage um vier Uhr fuhren wir vor 
dem Hotel L’Europe in Sarajevo vor. 
Der Sportberichterstatter Siegfried Doerschlag 
schreibt über diese Etappe einige interessante Be- 
trachtungen: 
» - . Was erfreulich war und herzerfrischend, war 
wieder einmal die begeisterte Aufnahme, die wir 
überall fanden. Und wenn es auch goss, und wenn 
auch der Dreck spritzte, meterhoch und meterweit, 
sie standen doch an der Strecke, die vielen Tausende 
von Kroaten, von Bosniern, in Zivil und in Uni- 
formen, und es wehten allerorten die Fahnen, jugo- 
slawische, bosnische, schwarzweissrote, und es ging 
durch Triumphbógen, es bildeten Schulkinder Spalier, 
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