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Indere W Ci,
ich bin unsicher geworden. Ich mache mich an-
heischig, heute noch eine Fabrik ins Leben zu rufen
. . . aber eine Hühnerfarm.. .?
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Am 29. Dezember 1929 unternahm der Rundfunk
eine eigenartige Fahrt. Mit einem der ältesten deut-
schen Autos, und zwar einem Benz-Comfortable, ge-
baut im Jahre 1897, wollte man von Berlin nach
Hamburg fahren.
Der Vizepräsident des Deutschen Automobilklubs,
Konsul Fritsch, sagte bei der Begrüssung, man wolle
der Welt wieder einmal in Erinnerung zurückrufen,
dass das Automobil in Deutschland erfunden worden
sei. Bei dieser Gelegenheit sprach er auch von mir,
da ich damals, als dieser Wagen gebaut wurde, bei der
Firma Benz in Mannheim angestellt war.
Ich hielt dann auch eine Rede, und unwillkürlich sagte
ich, wenn der alte Papa Benz jetzt vom Himmel her-
untersehen könnte, würden wir alle zusammen etwas
erleben. Er hatte für Schaufahrten niemals etwas
übrig.
Der Start des alten Wagens war am Brandenburger
Tor, und der Fahrer war Meister Pfanz aus Mann-
heim, der einst Lehrling bei mir gewesen war. Neben
dem ehrwürdigen Invaliden fuhr die Fahrt noch ein
moderner Benz mit.
Er kam am 31. Dezember glücklich in Hamburg an.
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Am 4. Juli 1930 fand eine Generalversammlung der
Audi-Werke statt.
Ain 2. Januar 1931 stand ich in einem Patentprozess
als Privatgutachter, vom Reichsgericht zugezogen, in
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