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Das liess mir einfach keine Ruhe mehr, und eines
Tages marschierte ich zu Papa Benz ins Büro und
sagte, dass ich den Versuch durchführen móchte, dem
Motor eine hóhere Kompression zu geben.
Papa Benz musterte mich misstrauisch und sagte:
„Was wolle Sie damit erreiche?“
„Der Motor bekommt eine grössere Leistung und
damit unsere Wagen eine höhere Geschwindigkeit.“
Papa Benz: „Sie brauche nicht schneller zu fahre!
Es kann Ihne nur passiere, dass Ihne Ihre Wageteile
ins Gesicht fliege. Die halte das nicht aus!“
Es gab eine lange Unterhaltung, und ich bot alles
auf, ihn zu überzeugen, aber er weigerte sich strikt,
sein Einverständnis zu dem Versuch zu geben.
Ich liess mir die Sache, von der ich unter keinen
Umständen abgehen wollte, weiter durch den Kopf
gehen, und an einem der folgenden Tage wanderte ich
zu Herrn Ganss, einem Teilhaber der Firma. Ich er-
zählte ihm die Unterredung mit Herrn Benz und
schilderte ihm mein Vorhaben.
Herr Julius Ganss war ebenso fortschrittlich wie
energisch und sagte sofort: „Herr Horch, Sie machen
den Versuch! Wenn der Motor es aushält, können wir
immer noch mit Herrn Benz sprechen.“
Ich ging gleich an die Arbeit. Die Aenderungen, die
am Motor vorgenommen werden mussten, waren
sehr einfach, und der Monteur Krapff und ich hatten
die Sache in kurzer Zeit auf die Beine gestellt. Und
siehe da: Der Motor hielt es aus, leistete beinahe eine
Pferdekraft mehr als zuvor.
Nun sagten wir es Papa Benz. Er war zunächst sehr
ungehalten, dass man sein Verbot umgangen hatte,
stand aber vor einer fertigen Tatsache, an der er
nichts mehr ändern konnte. Der veränderte und ver-
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