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standen neue Gebäude, in denen 200 bis 300 Ange-
stellte arbeiten konnten.
Der Pariser Käufer der zweihundert Benz-Wagen
war die Firma Roger & Schneider. Sie übernahm zu-
nächst die Vertretung unserer Werke und stellte
später selber Benz-Automobile her. Herr Emil Roger
hatte schon vorher die ortsfesten Benz-Zweitakt-Gas-
motoren für uns in Frankreich verkauft.
Als Papa Benz im Jahre 1888 nach Paris kam (das
erste- und zugleich letztemal), fuhr er auf einem
Roger-Benz durch die Strassen der schönen Stadt. Im
französisch-deutschen Motorenbau verbanden sich die
Schicksalsfäden überhaupt sehr interessant: die Firma
Panhard & Levassor hatte die französischen Patente
für die ortsfesten Benz-Zweitakter übernommen. Sie
gründete später die Automobilfabrik Panhard &
Levassor und interessierte sich auch für die Benz-
Motorenwagen. Madame Sarasin, eine schöne und
elegante Pariserin, durch Daimler aufmerksam ge-
macht, erwarb das französische Patent Daimlers. Mit
diesem Patent in ihrer Handtasche heiratete sie Herrn
Levassor, und die Firma Panhard & Levassor ver-
besserte den stehenden Daimler-Motor mit Hilfe von
Gottlieb Daimler und baute ihn in ihre Wagen ein.
Jener Herr Emil Roger übrigens kaufte anfangs die
ganze Produktion von Benz und beteiligte sich auch
an den ersten Autorennen in Frankreich, und die
Roger-Benz-Wagen erstritten sich den 5. und 8. Platz.
Herr Julius Ganss, von dem des öfteren die Rede
war, galt mit vollem Recht als ein Verkäufer aller-
erster Klasse und als ein Organisator grossen Stils. Er
trat ausserordentlich selbstsicher auf, aber ohne auch
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