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Da waren Eugen und Richard Benz, die beiden Sóhne
vom Papa Benz, ferner ihre Kameraden Hyronimus,
Erle, Bender, Schmidt, sie befanden sich damals noch
im Anfang ihrer Karriere.
Der Name Erle wird noch vielen älteren Auto-
mobilisten erinnerlich sein. Er hat später manches
Rennen gewonnen und sich besonders bei Zuver-
lässigkeitsfahrten ausgezeichnet bewährt und sich
immer an die erste Stelle gesetzt.
Der tüchtigste Rennfahrer aber war in der da-
maligen Zeit Hyronimus, der dann zu Mercedes hin-
überwechselte. Er war ein unerhört sicherer Fahrer
und ein tüchtiger Konstrukteur, als letzterer war er
später bei Laurin & Klement in Jungbunzlau in
Bóhmen, welche Firma heute zu den Skoda-Werken
gehórt. Hyronimus war von beispielloser Ruhe und
Gelassenheit. Als Mercedes-Fahrer war er einmal zum
Semmering-Rennen geschickt worden. Der Start hatte
Schon begonnen und der Starter hatte die ersten
Wagen auf die Reise geschickt. In der nächsten Serie
sollte auch Hyronimus fahren, und der Starter sah
wohl den Wagen von Hyronimus da stehen und seinen
Monteur, aber von Hyronimus selber war nichts zu
sehen und nichts zu hórzn. Der Starter kannte seinen
Mann und fragte den Monteur, wo sein Chef sei. Der
sagte gemütlich, er wisse es nicht, vielleicht sei er noch
im Hotel. „Dann aber hin!“ schrie der Starter empört,
„er muss doch gleich starten!!! Der Monteur saust
im Hollentempo davon und findet in der Tat seinen
Chef auch im Hotel, friedlich schlafend und friedlich
schnurchelnd in seinem Bett. Und als Hyronimus mit
Müh' und Not wachgerüttelt worden war, sah er
seinen Monteur zufrieden und verschlafen an und
sagte: ,, Also habe wir gewunne."