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Erzlagerstätten. Japan, Natal, Marokko, Australien
19
Füllung und sind wenige bis 40 cm mächtig; in der Nähe steht graniti-
sches Gestein an. Das Erz besteht aus Quarz mit Molybdänglanzflocken
und wenig Kupferkies, Schwefelkies, schwarzer und gelber Zinkblende
und Blättchen weißen Glimmers. Die Füllung hat nach meiner Ansicht
Ähnlichkeit mit derjenigen mancher Zinnerzgänge.
Das Erz von Torrioc ist ähnlich; die in einem Hügel granitischer bis
rhyolithischer Gesteine auftretenden Gänge haben bis 15 cm Mächtigkeit.
In Japan") ist das Vorkommen der Kokurobe- Grube in der Pro-
vinz Hida wichtig, hier handelt es sich um eine Greisen- und Zwitter-
zone in der Nàhe von jungen ErguBgesteinen. — China: Molybdin-
zlanz-Wolframerzlagerstátten liegen in der Provinz Kwantung. — Über
die Vorkommen Koreas (Chosen) mit 53 t Mo im Jahre 1937 finde ich
keine Literatur. — Malaya: Die Zinn- und Wolframerzvorkommen
führen auch Molybdánglanz. — Brit. Indien: Besonders in den Shan-
staaten und im Yamethindistrikt findet sich Molybdánglanz entweder mit
Schwefelkies oder mit Wolfram- und Zinnerzen und Sulfiden namentlich
in den obersten Gangteufen.
Natal!9: Im Tal von Hlatimbe am Drakensberge treten Erze in der
Karrooformation an magmatischen Doleritintrusionen mit teilweise 1,8597
MoS, auf. — Transvaal:Molybdänglanz findet sich in pegmatitischen
Gängen in größerer Menge am Waterberg mit Sulfiden und Flußspat. —
In geringer Menge kommt das Molybdänerz in Süd-Rhodesien,
Kapland, Südwestafrika, Nigerien und Madagaskar vor.
Marokko: Molybdänglanz tritt im Granitkontakt bei Azegour
zusammen mit Zinkblende, Kupferkies und Schwefelkies auf; das Roh-
erz hat 3—10% MoS,. Die Vorräte sind sehr erheblich. Azegour lieferte
1935 rd. 100 t Mo.
Im Atlas fand man auch Wulfenit, Vanadinit und Bleierze bei Oudjda
in den Gruben des Gebel-Mahser in dolomitischen Kalken des Jura.
Die Produktion Franz.-Marokkos betrug 1936 170 t Mo im Erz.
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— Hier
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No. 35,
Australien!?): Molybdàánglanz ist mit Zinn, Wolfram und Wismut
vergesellschaftet. Es gibt viele kleine Lagerstätten dieser Art im ôst-
lichen Australien zwischen dem Norden von Queensland und Tasmanien.
Sedimente und palüozoische und ültere Eruptivgesteine wurden durch
permokarbonische Granitintrusionen mineralisiert. Die relativ größten
Vorkommen liegen in Queensland und Neu-Süd-Wales.
Die Produktion beträgt in der Regel nur einige Tonnen Molybdün-
inhalt der Erze und Konzentrate (1935: 5,4 t).