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Erzlagerstätten. Werdenfels 
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bei Garmisch (Fig. 3) aus, welches südlich von Hammersbach im etwa 
1000 m mächtigen, steil stehenden mitteltriadischen Wettersteinkalk- 
komplex liegt. Die Erze treten an der Grenze der unteren dolomitischen 
und der oberen kalkigen Partie des Wettersteinkalkes auf, sie stehen in 
genetischer Beziehung zu regellos verlaufenden Klüften und sind sehr 
unregelmäßig verteilt. 
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Fig. 3. Geologische Karte der Gegend von Garmisch, Nassereith, Imst usw. 
Nach der Carte géol. intern. de "Europa 1 : 1500 000. 
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Charakteristisch ist für die Lagerstätte eine über 1 km zu verfolgende, 
parallel zum Höllental streichende, rd. 300 m südlich von ihm liegende 
Kluftzone im Kalk, der hier kaum eine Schichtung erkennen läßt. Hier 
führt die bis mehrere Meter breite, steil gegen den Berg einfallende, vom 
Hauptblatt einerseits und etwas dolomitischen Wettersteinkalkmassen an- 
dererseits begrenzte Platte die Erze. Sie besteht aus kalkigem, brekziösem, 
klüftigem und schwach eisenschüssigem Material, daneben findet sich in 
dünneren Lagen ein weißes, kreidiges, dolomitisches Gestein. In den brek- 
ziösen Kalken im Hangenden der Rutschfläche treten die vorzugsweise 
schlauchförmigen Körper und Knollen von Bleiglanz und namentlich