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im Jahre 1925/26 vom Gesamtbestand 20 vom Hundert, von den tech-
nischen Beständen 23 vom Hundert benutzt, jedes Buch wechselte durch-
schnittlich dreimal den Entleiher 1).
Über die Zahl der im Jahre 1926/27 benutzten Bünde unter-
richtet die nachstehende Tabelle.
Benutzung am Ort
Auswärtiger
Leihverkehr
Bibliothek in den ausge- nach auswärts! von auswärts
- Lesesaal ver- liehene versandte erhaltene
liehene Bände Bände Bände Bände
Aachen 12236 18900 505 663
Berlin 3029 34048 839 219
Braunschweig 8950 10700 130 703
Breslau 681 66690 a) 595 157
Brünn 34338 9942 108 23 b)
Danzig : 697 22443 45 265
Darmstadt . 10197 28357 304 625
Dresden 46410 11003 lid 99
Graz 47000 | 10379 16 c) 65
Hannover 4465 d) | 24261 e) 877 644
Karlsruhe 7871 | 15016 750 335
München 2337 | 22247 252 26
Prag 129629 | 8894 165 15
Stuttgart f) ? | ? ? ?
Wien . 220000 || 20000 80 16
Zürich g) 7597 | 1357201) 423 1) 6
5290 3861
— 58% — 42 9/0
a) In Breslau sind im Gegensatz zu dem Verfahren der übrigen Bibliotheken die so-
genannten Prolongationen als neue Ausleihungen gezählt.
bj Die Brünner Bibliothek entleiht wegen der hohen Portospesen nur wenig aus dem
Auslande; von Prag erhält sie auf ihre Anfragen meist negative Antworten.
c) Die geringe Zahl der Sendungen nach auswärts erklärt sich daraus, daß die In-
dustrie in Mittelsteiermark sich auf Graz und die nähere und weitere Umgebung kon-
zentriert, die benötigte Literatur also größtenteils persönlich entliehen wird.
d) Dazu 659 Gruppen und 1733 einzelne Nummern von Patentschriften.
e) Dazu 254 Gruppen und ::335 einzelne Nummern von Patentschriften.
f) Die Stuttgarter Bibliothek konnte wegen Mangel an Personal bisher keine Statistik
führen.
g) Die Zahlen von Zürich beziehen sich auf das Kalenderjahr 1926.
h) Dazu 1931 Patentschriften.
i) Dazu 39 Patentschriften.
Die Zahl der
auswärtigen
Leihverkehr umgesetzten
Bücher ist bei den reichsdeutschen Bibliotheken seit der Einführung des
deutschen Leihverkehrs (1924) überall erheblich gestiegen.
1) Zentralbl. £. Bibliotheksw. 44 (1927) S. 466.
Wie sehr