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Meufel’s Vorrede
“wir ein gelehrtes Mecklenburg erhalten. Alle
diefe Spezialkarten hab’ ich bey Verfertigung
‘meiner Generalkarte gebraucht — Hr. Thief ens
‘gelehrtes Hamburg ausgenommen , weil ich es
' nicht auftreiben kann — über dies auch folche
Bücher, wie Hrn, Weidlich’s biographifche Nach-
richten von den "eutíchen jetztiebenden Juri-
flen. Lauter Hilfsminel, deren mein Vore
ganger enibehren mufite, die aber, in Verbin-
dang nut fo vielen hradfchriftichen Beytrágen
und mit onfern Legioxartigen Journalen und
Zeitungen, mich in den Stand fétzen, einen
weit hóhern Grad *on Vollfandigkeit zu erreie
-Chen, — Wie übrigens jene fpeciellere Littera-
turwerke meinem £edüaken nach einzurichten
waren, hab'ich bey einer andern Gelegenheit
gezeigt ").
Auch bey der Zurüftüng zu diefer neuen
Ausgabe des gelenrten 'T'eutfchlands batte ich
; Vieifache. Gelegenheit zu pfychojogifchen Be-
merkungen über die ofr wunderf*'-famen Laus
nen und Grillen unfers Schriftftellervolks. Noch
immer zcigten fich ‘mir, fo wie bey der vorigen
dlusgabe, Büchermacher, die verficherten , fie
“wûfren felbit nicht mehr alle ihre litterarifche
Geburten zu fpezifiziren; andere fand ich za
tras ; zu phlegmatifch, zu. hypochondrifeh zu
- dicfem Geft andere, wunderbar befcheie
den, gar nicht genennt zu werden, da fie fich
doch auf Iiteln ihrer Bücher felbft mit
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*) In der biftor, Littetatue für das Jahr 1782. B, I.
9. 39 B8, f
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