LXVIII Menfel's Vererinnesungen
mige Epidemie unter den Autoren herum mors
den; welches Apollo gnidiglich verhiiten wolle!
Der grofite Polygraph, den Teutfchland hatte,
der Eratsrath Mofer, ift nun niche mehr, ond
hat durch feinen‘ Abgang bey einer künftigen
Ausgabe des gelehrten Teurfchiandes einer
Menge neuen Anfluges Platz gemacht; indem
das Verzeichnifs feiner Schriften einen Bosen
füllte; und hierin kommt ihm nun keiner gleich,
Herr D. Semler ift, deucht mir, gegenwartig
der frachibarfte Polygraph, zumahl nachdem
fein Rival, der Paflor Gize in Hamburg, auch
geftorben ifl, Mofer war auch, als Schrififtel-
ler, der altefle unter allen datnahls lebenden
Autoren: an Jahren aber, Profeffor Hollmann
in Göttingen, — .
Mein Schrifrfellerverzeichnifs würde auch
noch zahlreicher feyn, wenn man mich aus al-
len Gegenden uníres Teutíchen Vaterlandes,
und, in Anfehung folcher Teutíchen, die in
andern Ländern leben, von diefen aus mit Bey=
trägen und Berichtigungen gleich flark unter-
flützen móchte. ^ ich habe {thon anderwarts
Bitten deshalb geäuffert, Vorfleilungen gethan
und Klagen darüber geführt, z. B. im ıfen Nach»
trag S. 775 fagte ich, in Berlin hätten fich meh-
rere ehrwürdige, auf vielfache Art fehr verdien-
te Männer die Mühe nicht verdrieffen laffen,
zahlreiche Beyträge eigenhándig niederzufchrei-
ben und mitzutheilen: in 2776 hingegen, wo
es Schriftfieller zu Hunderten giebt, fey mir niche
cin einziger Beytrag zugekommen, Ueber diefe
Norte: wo er Schrift fleller 2u Hunderten £iebt , glof-
firte letzthig Herr Pezz/ im vierten Heft feiner
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